März


Donnerstag 28.03.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazzsession

open stage



Sonntag 31.03.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

AGogol & NaabtalDeath invites Dag Magnus Narvesen

Das frei improvisierende Hannoversch–Berliner Duo AGogol & NaabtalDeath hat sich diesmal den norwegischen Schlagzeuger Dag Magnus Narvesen zum gemeinsamen Musizieren eingeladen. Dag Magnus Narvesen stammt aus der vielfältigen und renommierten norwegischen Jazzszene, leitete Bands wie Sasquatch, das Kitchen Orchestra und war Mitglied von Gunhild Seims Time Jungle. Zu seinen aktuellen musikalischen Unternehmungen gehören sein hochgelobtes Oktett Damana, das Schlippenbach/Narvesen Duo, Dag Magnus Narvesen kvintett, Harri Sjöströms Move Quintett und Up and Out, Didrik Ingvaldsen Orchestra und Aki Takases Japanic. In der Zusammenarbeit mit diesen und anderen Bands, vor allem aus der Berliner Szene wie z. B. Aki Takase und Alexander von Schlippenbach, hat er sich einen Ruf als hochqualifizierter Schlagzeuger und zuverlässiger musikalischer Partner erworben. Narvesen hat eine sehr starke kompositorische Grundlage in seiner improvisatorischen Arbeit, und mit entschlossener Sensibilität bringt er sowohl melodische als auch harmonische Qualitäten gefühlvoll in sein dynamisches Schlagzeugspiel ein. Im Mittelpunkt seines musikalischen Ansatzes stehen aktives, aufmerksames Zuhören, ein energischer und großzügiger Spielstil und das Finden kreativer Lösungen für einen reinen kollektiven Ausdruck.
Dag Magnus Narvesen – drums NaabtalDeath – amplified zither, FX AGogol – electric tabletop guitar, FX



April


Donnerstag 04.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazzsession

open stage. Eintritt frei



Freitag 05.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Ganna Ensemble

Das Ganna Ensemble ist das multinationale Ethno-Jazz Quintett der ukrainischen Sängerin und Komponistin Ganna Gryniva aus Berlin. Seit 2015 tritt Ganna mit Neuinterpretationen alter ukrainischer Folklore-Lieder in Europa auf. Das Repertoire der Band ist inspiriert von Ganna Grynivas Forschungsreisen in verschiedene Regionen der Ukraine. Sie interviewte Großmütter und Großväter in den Karpaten, in Dörfern in der Nähe von Kyjiw und Poltawa. Die Folkloresängerinnen und -sänger erzählten ihr Geschichten aus ihrem Leben und sangen die alten Lieder über Liebe, Krieg, das Erwachen des Frühlings nach dem langen Winter und über die starken Frauen der Ukraine. Diese Lieder bestehen oft nur aus einer Melodie, Gannas Stimme und ihre Bandmitglieder tragen mit ihren unterschiedlichen kulturellen Hintergründen dazu bei, die Schönheit der alten Lieder neu zu entfalten.
Ganna Gryniva (voc), Wanja Slavin (sax), Povel Widestrand (p), Tom Berkmann (b), Mathias Ruppnig (d)



Samstag 06.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Soul Chemistry feat. Erena Terakubo

Gefeiert als legitimer Nachfolger Cannonball Adderelys blickt der Altsaxophonist Vincent Herring auf viele erfolgreiche Gastspiele in Hannover zurück. Sein Erfolgsrezept: swingende und mitreißende Saxophonchorusse, die die Tradition des Be- und HardBop mit viel Soul aufladen. Am überzeugendsten gelingt ihm diese Melange mit dem Projekt Soul Chemistry, das Herring mit dem Schweizer Schlagzeuger Joris Dudli unterhält. Hier stimmt – wie der Bandname erahnen läßt – die Chemie zwischen den Musikern. Sie spielen nach eigenem Bekunden “swingend – groovige, aber stets äußerst gefühlvolle Jazzmusik von heute”. Unterstützt werden Dudli und Herring dabei vom Shootingstar an den Saxophonen, Erena Terakubo (Kenny Barron, Christian McBride) und den beiden New Yorker Spitzenmusikern Gary Fisher (Chet Baker, Richard Bona) am Klavier und Essiet Essiet (Art Blakey, Dollar Brand) am Bass.
Vincent Herring (sax), Erena Terakubo (sax), Gary Fisher (p), Essiet Essiet (b), Joris Dudli (d)



Sonntag 07.04.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Phenomena

In neue, phantastische Sphären abtauchen, das tun Musiker*innen und Zuhörer*innen des Ensem- bles Phenomena gleichermaßen. Friedrich Paravicini am Ondes Martenot und Cello, Gabriel Coburger an Saxophon und Flöte, Valentin Renner am Schlagzeug und Lisa Wulff am Kontrabass und Sopranbass laden ein in eine Klangwelt zwischen Filmmusik und Freejazz – melodiös, mystisch, energiegeladen und voller Überraschungen. Kompositorische Fragmente, die immer wieder neu gemischt und zusammengesetzt werden, neuartige Klangkollagen, die sich in vertraute Klänge auflösen, oder in weltraumartigen Sphären verlieren.
Friedrich Paravicini – Ondes Martenot; Cello Gabriel Coburger – Saxophon, Flöte; Valentin Renner – Schlagzeug; Lisa Wulff – Kontrabass, Sopranbass



Montag 08.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kino im Sprengel, Klaus-Müller-Kilian-Weg 2

Fresh AiR: Film „Duende“ von Christian Pouget // Meet the Artist

Mit dem Screening des Films „Duende“ (54 min) von Christian Pouget beginnt Joëlle Léandres Aufenthalt in Hannover. Dieses filmisch-künstlerische Portrait über die Bassistin ermöglicht es, tief in ihr künstlerisches Schaffen einzutauchen. Anschließend wird es für das Publikum die Möglichkeit geben, mit Léandre ins Gespräch zu kommen. Unabhängige Produktion von Films Utôpïk
Siehe auch „News“



Dienstag 09.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Keller III, Weidendamm 28

Fresh AiR: Joëlle Léandre Solo // Artist Talk

Es verspricht ein intimer und vielseitiger Abend zu werden: Bei Joëlle Léandres Solokonzert im Keller III erwartet das Publikum ein ganz persönlicher Einblick in die verschiedenen Facetten des künstlerischen Schaffens der Kontrabassistin. Im Anschluss an das Konzert bietet sich bei einem Artist Talk die Möglichkeit, mehr über die Musikerin zu erfahren.
Siehe auch „News“



Mittwoch 10.04.

Beginn
17.00 Uhr

Ort
Käthe-Kollwitz-Schule, Podbielskistraße 230

Offene Jam Session

für alle, die (noch) keine Jazzprofis sind.



Mittwoch 10.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Rampe

Fresh AiR: Abschlusskonzert Masterclass HMTMH

Studierende der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover werden im Rahmen einer Masterclass mit Joëlle Léandre zusammenarbeiten und können so von ihrem großen Erfahrungsschatz profitieren. An diesem Abend werden die Nachwuchsmusiker*innen die Ergebnisse dieser Kooperation in einem Abschlusskonzert präsentieren. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
Siehe auch „News“



Donnerstag 11.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazzsession

ope stage. Eintritt frei



Freitag 12.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Webster

Musik, die Energie gibt, vereint und für gesellschaftlichen Wandel steht – dafürsteht Webster. Der gebürtige Düsseldorfer ist einer der wenigen Künstler, dereinen musikalischen Spagat zwischen Genres und Kulturen schafft und in seinen Werken HipHop, Jazz, R’n’B und Reggae vereint. Zudem kombiniert er dies mit relevanten Themen der heutigen Zeit. So entsteht ein chilliger, urbaner Sound, der mit Tönen seines Saxofons kombiniert wird. Klanglich zählen Frank Ocean, Little Sims, Tom Misch oder Braxton Cook zu seinen Inspirationen. Seine Musik basiert auf analogen Instrumenten, synthetischen Sounds, Saxofonlayern und Chören. So kreiert Webster einen internationalen, vorwärtsgewandten Sound.



Freitag 12.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Haus Brelinger Mitte, Wedemark

Fresh AiR: Joëlle Léandre & Hannover Improvisers

Das eigens für das „Fresh AiR Program“ zusammengestellte Ensemble „Hannover Improvisers“ bringt experimentierfreudige Musiker*innen zusammen, die im Workshop-Format gemeinsam mit Joëlle Léandre ein spannendes Programm erarbeiten werden. Die Hannover Improvisers sind 13 Instrumentalist*innen verschiedener Generationen; einige schon seit vielen Jahren fester Bestandteil der hannoverschen Jazzszene, andere mit jüngerer Verbindung zur Stadt; die meisten mit akustischen, manche mit elektronischen Instrumenten. Es wird in verschiedenen kleinen Besetzungen gespielt und ein offener Raum für musikalische Improvisation geschaffen, in dem alle kreativen Persönlichkeiten individuell zur Geltung kommen.
Joëlle Léandre – Konzeption, Kontrabass
Andreas Burckhardt, Richard Häckel, Felix Petry, Lars Stoermer – Saxophon Lars Kuklinski – Trompete
Carolin Pook – Geige; Paulina Kiss – Bratsche, Electronics
Roman Rofalski – Klavier, Electronics
Eike Wulfmeier – Klavier
Clara Däubler, Johannes Keller – Kontrabass
Willi Hanne, Clemens Ohlendorf – Schlagzeug

Siehe auch „News“



Samstag 13.04.

Ort
Kalle Kulturzentrum, Garbsen, An der Feuerwache 3-5

Romani Weiss Swingtett feat. Hanna Bienert

Der Berliner Sinti Romani Weiss ist Namensgeber und Sologitarrist der Band. Bereits im Alter von 14 Jahren ließ er zusammen mit seinem Cousin, dem später weltberühmten Jazzviolinisten Martin Weiss, die Berliner Jazzclubs aufhorchen. Sein musikalischer Lehrmeister war der legendäre Gitarrist Häns ́che Weiss. Mit 18 war er bereits festes Mitglied des Häns´che Weiss Ensembles und spielte auf den großen Gypsy Jazz-Festivals von Darmstadt bis Samois-sur-Seine. Nach längerer berufsbedingter Pause ist Romani Weiss nun zurück auf der Bühne. Sein unaufgeregter und sehr melodischer Stil ist das Aushängeschild der neuen Band. Hanna Bienert veredelt als virtuose Jazzviolinistin die Auftritte des Ensembles. Ihr großes Vorbild seit früher Jugend ist der legendäre Stephane Grappelli. Prägend und inspirierend war auch ihr siebenjähriger Aufenthalt in Paris, um bei dem renommierten Jazzgeiger Didier Lockwood zu studieren. Seidem ist sie weltweit eine gefragte Jazzgeigerin. Ihr Spiel zeichnet sich durch höchste Sensibilität, eine natürliche und instinktive Begabung für das Instrument, sowie einen authentischen und gefühlvollen Ton aus. Mit auf der Bühne stehen Manolito Steinbach (Rhythmusgitarre) und Axel Obert (Kontrabass)
Konzert des Jazzclub Garbsen



Samstag 13.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Rampe

Fresh AiR: Joëlle Léandre & Hannover Improvisers

Das eigens für das „Fresh AiR Program“ zusammengestellte Ensemble „Hannover Improvisers“ bringt experimentierfreudige Musiker*innen zusammen, die im Workshop-Format gemeinsam mit Joëlle Léandre ein spannendes Programm erarbeiten werden. Die Hannover Improvisers sind 13 Instrumentalist*innen verschiedener Generationen; einige schon seit vielen Jahren fester Bestandteil der hannoverschen Jazzszene, andere mit jüngerer Verbindung zur Stadt; die meisten mit akustischen, manche mit elektronischen Instrumenten. Es wird in verschiedenen kleinen Besetzungen gespielt und ein offener Raum für musikalische Improvisation geschaffen, in dem alle kreativen Persönlichkeiten individuell zur Geltung kommen.
Joëlle Léandre – Konzeption, Kontrabass
Andreas Burckhardt, Richard Häckel, Felix Petry, Lars Stoermer – Saxophon Lars Kuklinski – Trompete
Carolin Pook – Geige; Paulina Kiss – Bratsche, Electronics
Roman Rofalski – Klavier, Electronics
Eike Wulfmeier – Klavier
Clara Däubler, Johannes Keller – Kontrabass
Willi Hanne, Clemens Ohlendorf – Schlagzeug

Siehe auch „News



Samstag 13.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Friend’n Fellow

Ihre Reise begann 1991 in Leipzig und ist noch lange nicht zu Ende. Damals erkannten Constanze Friend und Thomas Fellow, dass nur mit Gitarre und Stimme der Klang einer ganzen Band eingefangen werden kann. Seitdem produzierte das Duo elf Alben, verkaufte über 100.000 Tonträger und begeisterte Menschen in Metropolen wie New York, Peking oder Warschau. Beide Instrumente sind losgelöst von Konventionen und geben sich sowohl im Studio als auch im Konzertsaal der Melange aus Konzeption und intuitiver Spielfreude hin. Daraus entspringt ein wildes Mosaik: Mal Jazz, mal Blues, mal Country – aber immer Soul. Ihre Live-Konzerte grenzen dabei fast an Zauberei. Laut eigener Aussage gelingt es ihnen sogar, „dass Raum und Zeit im Kosmos von Friend‘n Fellow zu Pulverstaub zerfallen“.
Constanze Friend (voc), Thomas Fellow (g)



Sonntag 14.04.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Chiara Raimondi Quintett

Das Chiara Raimondi Quintett präsentiert an diesem Abend ihr neues Album „Klänge der Heimaten“. Die Band spielt ein Programm, welches die Grenzen zwischen Modern Jazz und Weltmusik – den beiden Leidenschaften der aus Italien stammenden Sängerin – verschmelzen lässt. Folkloristisches Repertoire und eigene Kompositionen mit Klängen aus den jeweiligen Heimatländern der Ensemb-lemitglieder*innen werden für einen Modern-Jazz-Kontext arrangiert. Zentrales Leitmotiv ist dabei der Begriff und ferner das Gefühl „Heimat“, mit seinen vielfältigen Deutungsebenen, welche die aus verschiedenen Kulturen stammenden Musiker*innen aus unterschiedlichen Perspektiven auf-greifen und beleuchten werden.
Chiara Raimondi – Gesang, Kompositionen; Nicolae Gutu – Akkordeon; Felix Lopp – Klavier, Kompositionen; Marcus Lewyn – Kontrabass; Tim Nicklaus – Schlagzeug



Mittwoch 17.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Ntjam Rosie

Seit der Veröffentlichung des von der Kritik hochgelobten Albums „Elle“ im Jahr 2010 hat sich die 1983 in Kamerun geborene Ntjam Rosie eine treue Fangemeinde in den Niederlanden und im Ausland aufgebaut. Aus dem Heer der Neo-Soul-Queens sticht sie mit einer nach vielen Seiten offenen Sound-Vision hervor. Sicher, die Anklänge an Erykah Badu oder Solange Knowles sind unüberhörbar. Doch Rosie kocht ihr eigenes Groove-Süppchen mit Zutaten aus Soul, Pop, Jazz, R&B, Funk, gewürzt mit afrikanischer Note. Auf ihrem neuen Album “Home Cooking” wendet sich Rosie vermehrt ihren afrikanischen Wurzeln zu. Warme Harmonien, akustische Gitarrenklänge, erdige Rhythmen und melancholisch verspielte Vokaleinlagen vereinen sich zu einem atmosphärisch dichten Klangkosmos. Musik zum Träumen. Und zum Tanzen!
Ntjam Rosie (voc), Hassan Aitmoumad (g, voc), Rik van der Ouw (b, keys, voc), Koko Lawson (perc, voc), Floris Windey (trp, voc)



Donnerstag 18.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazzsession

open stage. Eintritt fei



Samstag 20.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

krajenski.3 feat. Moore

Ihn muss man in Hannover wohl kaum noch vorstellen: Lutz Krajenski ist Stammgast im Jazz Club. Jeder kennt die Vita von „Mr. Hammond“, der sich aller- und neuerdings nur noch krajenski. nennt. Krajenski, geboren 1972, ist ein gefragter und mehrfach Echo-prämierter Arrangeur, Produzent und Keyboarder, der mit Künstlern wie Roger Cicero, Mousse-T, Omar, Randy Crawford, Mando Diao, Stefan Gwildis, Till Brönner, Yvonne Catterfeld, Udo Jürgens u.v.m. auf der Bühne und im Studio zusammenarbeitete. Für sein diesjähriges Jazz-Club-Gastspiel verstärkt er sein Trio mit dem italienischen Sänger, Pianisten und Songwriter MOORE. Dieser bezeichnet Michael Jackson, Earth, Wind & Fire und Stevie Wonder als seine größten Einflüsse. Wir dürfen uns also auf einen soulfullen Abend freuen.
krajenski. (org), Moore (voc), Dirk Berger (g), Leon Saleh (d)



Sonntag 21.04.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

FLUX

Mit akustischen Instrumenten entspinnen zwei ProtagonistInnen der jazzbasierten Improvisations- musik einen Diskurs über Möglichkeiten des zeitgenössischen Zusammenspiels. So ertönt fein- gliedrig Kontrapunktisches und tänzelnd Polyrhythmisches mühelos neben rohen Klangtürmen, vehementen Akkordclustern und schlichter Gesanglichkeit. Als Christina Fuchs und Florian Stadler 2018 das Duo FLUX gründeten, experimentierten der Bon-ner Akkordeonist und die Kölner Saxofonistin, Klarinettistin und Komponistin noch mit den verschiedenen Formen und Möglichkeiten von komponierter und elektroakustischer Musik. Im Lauf der Zeit fanden die beiden Gleichgesinnten eine Neuorientierung hin zu einer rein analogen Improvisationsmusik. Auf ihrem neuen Album Roots & Rhyzomes (JazzHausMusik 312) und in den kommenden Konzer- ten werden sie dieses Konzept 2024 vorstellen.
Christina Fuchs – SopranSax, Klarinette, Bassklarinette; Florian Stadler – Akkordeon

 



Mittwoch 24.04.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Gartenheim, Hildesheimer Straße 142

Joscho Stephan Trio feat. Paulus Schäfer

„Jazz Club By Gartenheim“ – Wie kein anderer prägt Joscho Stephan mit seinem Spiel den modernen Gypsy Swing: Durch seinen authentischen Ton, mit harmonischer Raffinesse und rhythmischem Gespür, vor allem aber mit atemberaubender Solotechnik hat sich Stephan in der internationalen Gitarrenszene einen herausragenden Ruf erspielt. Er versteht es wie kein Zweiter, aus der Vielzahl aktueller Gypsy Swing Adaptionen herauszuragen, indem er neben den vielen Interpretationen der bekannten Klassiker des Genres den Gypsy Swing mit Latin, Klassik und Rock liiert. Hier zeigt sich Stephans Stärke als kreativer Visionär. Und das begeistert das junge und alte Konzertpublikum gleichermaßen. Joscho´s Youtube Version von „Hey Joe“ hat mittlerweile die 2 Millionen Marke geknackt. In Hannover wird Stephan mit Thimo Niesterok an der Trompete und Gaststar Paulus Schäfer auftreten und sich mit letzterem sicherlich einige heiße Gitarrensprints liefern.
Joscho Stephan (g), Thimo Niesterok (tp), Paulus Schäfer (g), Sven Jungbeck (g), Volker Kamp (b)



Donnerstag 25.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazzsession

open stage. Eintritt frei



Freitag 26.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Marlene

Blues Joint Session

open stage. Opener: Chillout Blues Band



Samstag 27.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Faust (Tango Milieu)

SwingLiner BigBand 

Der Swing Salon Linden öffnet die Tore für die größte Swing Tanz Party im Raum Hannover; mit Lindy Hop for Beginners – im Schnupperkurs (19.00 Uhr)werden erste Schritte vermittelt, Vorkenntnisse nicht nötig: Tanzpartner:innen finden sich vor Ort



Sonntag 28.04.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Round Up Trio feat. Uli Kempendorff

Der afroamerikanische Jazz-Pianist Thelonious Monk gehört zu den bedeutendsten und nach wie vor einflussreichsten Persönlichkeiten der Jazzgeschichte. Sein künstlerisches Schaffen umfasst mehr als 70 Kompositionen und seine Zusammenarbeit mit den wichtigsten Musiker*innen des Jazz war wegweisend für die Entwicklung der populären Musikgeschichte. Weltweit widmen sich auch heute noch Musiker*innen seinem Werk und nutzen die Kompositionen und Aufnahmen Thelonious Monks, um sich musikalisch weiterzuentwickeln, eine individuelle Klangsprache zu fin- den oder einfach nur gemeinsam zu jammen. So auch die drei Musiker vom Round Up Trio, die sich regelmäßig treffen, um gemeinsam ihr Repertoire von Kompositionen Monks stetig auszu- bauen. Für ein Konzert in der Tonhalle konnten sie den Berliner Saxophonisten Uli Kempendorff dazugewinnen, um im Quartett ein Programm zu spielen, das sich ausschließlich diesem besonderen Künstler widmet.
Uli Kempendorff – Tenorsaxophon; Richard Häckel – Tenorsaxophon; Johannes Keller – Kontrabass; Leo Weber – Schlagzeug



Sonntag 28.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Ray Greene

Ray Greene, Sänger und Posaunist, aufgewachsen in Georgia, spielte im Laufe seiner Karriere mit Koryphäen wie Aretha Franklin, den Isley Brothers oder Natalie Cole. Er ist noch immer wesentlicher Bestandteil der renommierten Soul-Fusion-Band Tower Of Power. Und nicht zu vergessen; er ist Leadsänger in der Band von Gitarrenlegende Carlos Santana. Dazwischen findet Greene immer wieder Zeit für sein eigenes Projekt, in der er der Soul-Musik seine Ehre erweist. “Stay” heißt das aktuelle Album von Greene, auf dem er an Künstler wie Sam Cooke oder Otis Reading erinnert. Ray Greene erklärt: „Soul-Musik ist das Herzstück dieser Sammlung von Songs.” Dabei fließen aber auch Elemente aus Jazz, Blues, Gospel, Pop und sogar Reggae mit ein, die gerade live seinem Soul Tiefgang und Dynamik verleihen.
Ray Greene (vox, tb), Francois Jhonson (keys), Jonas Vogelsang (g, voc), Alex Bernath (drums), TBA (b)