April


Mittwoch 17.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Ntjam Rosie

Seit der Veröffentlichung des von der Kritik hochgelobten Albums „Elle“ im Jahr 2010 hat sich die 1983 in Kamerun geborene Ntjam Rosie eine treue Fangemeinde in den Niederlanden und im Ausland aufgebaut. Aus dem Heer der Neo-Soul-Queens sticht sie mit einer nach vielen Seiten offenen Sound-Vision hervor. Sicher, die Anklänge an Erykah Badu oder Solange Knowles sind unüberhörbar. Doch Rosie kocht ihr eigenes Groove-Süppchen mit Zutaten aus Soul, Pop, Jazz, R&B, Funk, gewürzt mit afrikanischer Note. Auf ihrem neuen Album “Home Cooking” wendet sich Rosie vermehrt ihren afrikanischen Wurzeln zu. Warme Harmonien, akustische Gitarrenklänge, erdige Rhythmen und melancholisch verspielte Vokaleinlagen vereinen sich zu einem atmosphärisch dichten Klangkosmos. Musik zum Träumen. Und zum Tanzen!
Ntjam Rosie (voc), Hassan Aitmoumad (g, voc), Rik van der Ouw (b, keys, voc), Koko Lawson (perc, voc), Floris Windey (trp, voc)



Donnerstag 18.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazzsession

open stage. Eintritt fei



Samstag 20.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Hölderlin Eins

Hannover Jazz Singers

A-capella



Samstag 20.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

krajenski.3 feat. Moore

Ihn muss man in Hannover wohl kaum noch vorstellen: Lutz Krajenski ist Stammgast im Jazz Club. Jeder kennt die Vita von „Mr. Hammond“, der sich aller- und neuerdings nur noch krajenski. nennt. Krajenski, geboren 1972, ist ein gefragter und mehrfach Echo-prämierter Arrangeur, Produzent und Keyboarder, der mit Künstlern wie Roger Cicero, Mousse-T, Omar, Randy Crawford, Mando Diao, Stefan Gwildis, Till Brönner, Yvonne Catterfeld, Udo Jürgens u.v.m. auf der Bühne und im Studio zusammenarbeitete. Für sein diesjähriges Jazz-Club-Gastspiel verstärkt er sein Trio mit dem italienischen Sänger, Pianisten und Songwriter MOORE. Dieser bezeichnet Michael Jackson, Earth, Wind & Fire und Stevie Wonder als seine größten Einflüsse. Wir dürfen uns also auf einen soulfullen Abend freuen.
krajenski. (org), Moore (voc), Dirk Berger (g), Leon Saleh (d)



Samstag 20.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Faust, Kesselhaus

Simon Camatta

Der Essener Schlagzeuger verbindet Free Jazz mit Hip Hop, Drum’n’Bass und afrikanische Rhythmen.



Sonntag 21.04.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

FLUX

Mit akustischen Instrumenten entspinnen zwei ProtagonistInnen der jazzbasierten Improvisations- musik einen Diskurs über Möglichkeiten des zeitgenössischen Zusammenspiels. So ertönt fein- gliedrig Kontrapunktisches und tänzelnd Polyrhythmisches mühelos neben rohen Klangtürmen, vehementen Akkordclustern und schlichter Gesanglichkeit. Als Christina Fuchs und Florian Stadler 2018 das Duo FLUX gründeten, experimentierten der Bon-ner Akkordeonist und die Kölner Saxofonistin, Klarinettistin und Komponistin noch mit den verschiedenen Formen und Möglichkeiten von komponierter und elektroakustischer Musik. Im Lauf der Zeit fanden die beiden Gleichgesinnten eine Neuorientierung hin zu einer rein analogen Improvisationsmusik. Auf ihrem neuen Album Roots & Rhyzomes (JazzHausMusik 312) und in den kommenden Konzer- ten werden sie dieses Konzept 2024 vorstellen.
Christina Fuchs – SopranSax, Klarinette, Bassklarinette; Florian Stadler – Akkordeon

 



Mittwoch 24.04.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Gartenheim, Hildesheimer Straße 142

Joscho Stephan Trio feat. Paulus Schäfer

„Jazz Club By Gartenheim“ – Wie kein anderer prägt Joscho Stephan mit seinem Spiel den modernen Gypsy Swing: Durch seinen authentischen Ton, mit harmonischer Raffinesse und rhythmischem Gespür, vor allem aber mit atemberaubender Solotechnik hat sich Stephan in der internationalen Gitarrenszene einen herausragenden Ruf erspielt. Er versteht es wie kein Zweiter, aus der Vielzahl aktueller Gypsy Swing Adaptionen herauszuragen, indem er neben den vielen Interpretationen der bekannten Klassiker des Genres den Gypsy Swing mit Latin, Klassik und Rock liiert. Hier zeigt sich Stephans Stärke als kreativer Visionär. Und das begeistert das junge und alte Konzertpublikum gleichermaßen. Joscho´s Youtube Version von „Hey Joe“ hat mittlerweile die 2 Millionen Marke geknackt. In Hannover wird Stephan mit Thimo Niesterok an der Trompete und Gaststar Paulus Schäfer auftreten und sich mit letzterem sicherlich einige heiße Gitarrensprints liefern.
Joscho Stephan (g), Thimo Niesterok (tp), Paulus Schäfer (g), Sven Jungbeck (g), Volker Kamp (b)



Donnerstag 25.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazzsession

open stage. Eintritt frei



Freitag 26.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Marlene

Blues Joint Session

open stage. Opener: Chillout Blues Band



Samstag 27.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Faust (Tango Milieu)

SwingLiner BigBand 

Der Swing Salon Linden öffnet die Tore für die größte Swing Tanz Party im Raum Hannover; mit Lindy Hop for Beginners – im Schnupperkurs (19.00 Uhr)werden erste Schritte vermittelt, Vorkenntnisse nicht nötig: Tanzpartner:innen finden sich vor Ort



Sonntag 28.04.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Round Up Trio feat. Uli Kempendorff

Der afroamerikanische Jazz-Pianist Thelonious Monk gehört zu den bedeutendsten und nach wie vor einflussreichsten Persönlichkeiten der Jazzgeschichte. Sein künstlerisches Schaffen umfasst mehr als 70 Kompositionen und seine Zusammenarbeit mit den wichtigsten Musiker*innen des Jazz war wegweisend für die Entwicklung der populären Musikgeschichte. Weltweit widmen sich auch heute noch Musiker*innen seinem Werk und nutzen die Kompositionen und Aufnahmen Thelonious Monks, um sich musikalisch weiterzuentwickeln, eine individuelle Klangsprache zu fin- den oder einfach nur gemeinsam zu jammen. So auch die drei Musiker vom Round Up Trio, die sich regelmäßig treffen, um gemeinsam ihr Repertoire von Kompositionen Monks stetig auszu- bauen. Für ein Konzert in der Tonhalle konnten sie den Berliner Saxophonisten Uli Kempendorff dazugewinnen, um im Quartett ein Programm zu spielen, das sich ausschließlich diesem besonderen Künstler widmet.
Uli Kempendorff – Tenorsaxophon; Richard Häckel – Tenorsaxophon; Johannes Keller – Kontrabass; Leo Weber – Schlagzeug



Sonntag 28.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Ray Greene

Ray Greene, Sänger und Posaunist, aufgewachsen in Georgia, spielte im Laufe seiner Karriere mit Koryphäen wie Aretha Franklin, den Isley Brothers oder Natalie Cole. Er ist noch immer wesentlicher Bestandteil der renommierten Soul-Fusion-Band Tower Of Power. Und nicht zu vergessen; er ist Leadsänger in der Band von Gitarrenlegende Carlos Santana. Dazwischen findet Greene immer wieder Zeit für sein eigenes Projekt, in der er der Soul-Musik seine Ehre erweist. “Stay” heißt das aktuelle Album von Greene, auf dem er an Künstler wie Sam Cooke oder Otis Reading erinnert. Ray Greene erklärt: „Soul-Musik ist das Herzstück dieser Sammlung von Songs.” Dabei fließen aber auch Elemente aus Jazz, Blues, Gospel, Pop und sogar Reggae mit ein, die gerade live seinem Soul Tiefgang und Dynamik verleihen.
Ray Greene (vox, tb), Francois Jhonson (keys), Jonas Vogelsang (g, voc), Alex Bernath (drums), TBA (b)