August


Sonntag 04.08.

Beginn
15.00 Uhr

Ort
Werner-Baesmann-Park, Berenbostel, Immenweg 5

The Swinging Oldtimers

Nomen est omen. Die „Swinging Oldtimers“ sind Musiker, die bereits in den 50er und 60er Jahren während der Schul- bzw. Berufsausbildung in Dixieland- und Swing-Bands gespielt haben und damit maßgeblich als Musiker in bekannten Bands an der Entwicklung der Jazz- Szene von Hannover, Braunschweig und dem östlichen Niedersachsen beigetragen haben. Konzert des Jazzclub Garbsen.



Sonntag 04.08.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

AGogol & NaabtalDeath

Ecken und Kanten gleiten ineinander, stapeln sich, kippen, klirren, zerspringen, fließen nichtlinear zu einem entgegengesetzten, transitorisch ausgedehnten Zusammenspiel harter Hände und zarter Stahlseiten, bringen Hämmer zum Tanzen, Gabeln zum Flirren, Feilen zum Vibrieren, die TonHalle zum Erzithern.
AGogol: tabletop electric guitar, harmonica, effects NaabtalDeath: prepared amplified zither, electronics



Sonntag 04.08.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Gartentheater Herrenhäuser Gärten

Cosmo Klein & The Campers

Cosmo Klein & The Campers sind weniger eine Band als ein Kollektiv international gefeierter Jazz-Musiker*innen, die eine authentische Mischung aus Soul, Jazz, Funk und Pop auf die Bühne bringen. Entstanden ist das Projekt als Produzent, Komponist und Songwriter Cosmo Klein während der Pandemie mit seinem Cosmobil, einem zum Tonstudio umgerüsteten Camper, durch Deutschland reiste. Er besuchte die Crème de la Crème der deutschen Session-Musiker wie Benny Greb, Noah Führbringer, Hanno Busch, Claus Fischer, Jost Nickel, Florian Menzel, Felix Lehrmann, Peter Weniger und Jakob Manz. Cosmo Klein ist ein bekanntes Gesicht in der deutschen Funk- und Soulszene. Der in Berlin lebende Künstler kann inzwischen auf eine über 20 Jahre währende Karriere zurückblicken. Kollaborationen mit den meistbeschäftigten und einflussreichsten Instrumentalist*innen der deutschen Szene, Songwriting-Aufträge für Popsänger und das Kino sowie mehrere gefragte Projekte unterschiedlicher musikalischer Prägung; Cosmo ist ein Multitalent, das besonders mit spektakulären Live-Shows überzeugt.
Cosmo Klein (voc, g), Hanno Busch (g), Rene Flächsenhaar (b), Florian Menzel (tr), Marc Doffey (sax), Finn Jeschkeit (d)



Freitag 09.08.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kloster Wennigsen, Klosteramthof 3, Wennigsen

Miu

Der Jazz Club Hannover bereist die Region und veranstaltet in Kooperation mit dem Verein Kul.Tour.Lese. e.V. ein Konzert im wunderschönen Garten von Kloster Wennigsen. Auf der Bühne: die Durchstarterin des Soul-Pop in Deutschland, Miu. Der Durchbruch gelang der Hamburgerin im Jahr 2019 mit dem Debüt „Modern Retro Soul“, dessen Titel programmatisch zu verstehen ist. Das Hamburger Abendblatt attestierte ihr „(…) den Soul von Donny Hathaway, den Charme einer Audrey Hepburn, aber auch das Abgründige von Amy Winehouse und die Stärke einer Adele“. Mit viel Verve bringt Miu ihre Lieder mit durchsetzungsstarkem Sound ins Hier und Jetzt. Dreck und Glanz, rauer Wumms und zart flirrender Schmelz. In ihrem diesjährigen Liveprogramm „Miu’s Favourites“ ergänzt Miu ihre eigenen Songs um ganz persönliche Lieblingsstücke anderer Künstler und nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch die Welt des modernen Retro-Souls.



Freitag 09.08.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Tonhalle

Sketches of Carol & Paulina Sofie Kiss

Experimentelle kontemporäre Klassik trifft Avant-Guard Pop. Sketches of Carol ist das innovative Solo Project von Vokalistin und Komponistin Sylvia Schmidt, die sowohl London wie auch Hannover ihr Zuhause nennt. Das Projekt definiert sich durch eine instinktive improvisatorische Herangehensweise, welche Sylvia als die ‘rohste und reinste Form [ihres] kreativen Seins’ beschreibt. Als Virtuosin erweiterter Vokaltechnik und Improvisation, tragen ihre auffallend eindringlichen Melodien das emotionale Gewicht von reichhaltigen thematischen Kontexten, wie: Umweltschutz, Frauen- und Migrantenrechten, geteilter Trauer, sowie menschlicher Verbindung und Gemeinschaft.

In London ist Sylvia seit vier Jahren Mitglied des Vokal-Impro-Ensembles Anthropos: Songs Of Humanity und hat dort u.a. mit ihrem Appalachischen Folk-Jazz Duo Kitchman | Schmidt sowie dem Slavischen Space-Jazz-Ensemble Mimika auf sich aufmerksam gemacht. Durch ihre Faszination für Kunstform-übergreifende Improvisation hat sie in London z.B. mit der bildenden Künstlerin Moi Tran kollaboriert. In Hannover hat sie 2023 das WEAVE Kollektiv gegründet und arbeitet dort mit Impro-Größen wie Willi Hanne, Edda Heeg, Andreas Burkhardt und Johannes Keller sowie Tanz- Improvisations-Spezialistin Bettina Paletta und Animationskünstler Ben Petersen.

Paulina Sofie Kiss ist Musikerin und Komponistin mit Schwerpunkt auf experimenteller und elektronischer Musik. Ein elementarer Teil ihrer Arbeit ist das Spiel mit Hörerwartungen und der Versuch, Musik in ihren Kontexten zu hinterfragen. Um eine geschärfte Aufmerksamkeit für das Wesen von Klang und Musik zu schaffen, bewegt sie sich im Spannungsfeld der Genregrenzen. Ihre musikalische Sprache ist geprägt von Improvisation und Minimalismus, Hingabe zum Detail und jeder Nuance eines Klangs. Es ist aber ebenso eine Liebeserklärung an den Lärm und allen Farben, die in ihm sind. Kiss ist Gründungsmitglied des Detect Ensembles und Co-Organisatorin des daraus entsprungenen Detect Classic Festivals, u.a.

www.sketchesofcarol.com



Samstag 10.08.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Faust (Tango Milieu)

Swing Salon Linden feat. The Stomping Sugar Group

Der Swing Salon Linden öffnet die Tore für die Grandest Swing Tanz Party mit Live Band im Raum Hannover: Musik für glückliche Füße, Lindy Hop Beginner sind willkommen, Schnupperkurs, keine Vorkenntnisse nötig, Tanzpartner:innen finden sich vor Or



Sonntag 11.08.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Ramon Rose Quartett

Ramon Rose gewann 2014 Gewinner den Skoda Jazz Förderpreises und 2017 den Jazzpreis Hannover als bester Solist. Er ist ein in der Gypsy Tradition eines Django Reinhardts stehender virtuoser Gitarrist, der mit seiner Musik mit ihrem stark französischen Flair zu einer Zeitreise in ein Paris der 30er Jahre einlädt. Daneben zeigen sich in seiner Spielweise und der breit gefächerten Repertoireauswahl aber auch vielfältige Einflüsse aus Rock, Latin und Blues.

Carolin Pook ist eine deutsche Geigerin, Komponistin, Improvisationsmusikerin, Dirigentin und Schlagzeugerin. Ihre musikalischen Kreationen sind meist auf die Musiker zugeschnitten und oft teils improvisiert, teils auskomponiert. Pook stammt aus seiner Musikerfamilie, ihr Urgroßvater Waldemar von Bausznern war ein angesehener Komponist der Spätromantik, ihr Vater Rainer Pook arbeitete viele Jahre als Assistant von Herbert von Karajan an der Deutschen Oper Berlin. Sie begann mit dem Violinspiel im Alter von 6 Jahren, mit dem Schlagzeug im Alter von 12. Bevor sie im Jahr 2000 ihr Jazz Studium an der Musikhochschule Köln begann, schrieb sie bereits ein abendfüllendes Musical und konzertierte international. Nach dem erfolgreichen Abschlusses ihres Studiums mit Doppelhauptfach Jazzvioline/Jazzschlagzeug, ging sie 2006 nach New York, und legte dort ihren Fokus neben Performance auf das Komponieren/Arrangieren und freies bzw. dirigiertes Improvisieren (‘conduction’). Mit ihrem 10-köpfigen Ensemble “the Pookestra” konzertierte sie mehrmals im Jahr in New York. Unter dem Pseudonym „Pooquette“ war sie zwischen 2008-2018 tätig als gefragte Interpretin des Jazz Manouche (auch als Gypsy Jazz bekannt), und gab mehrere hundert Konzerte in kleinen Clubs oder großen Konzertsälen, unter anderem in der Carnegie Hall, Joe’s Pub und Bistro Fada. Sie stand auf der Bühne unter anderem mit Stephane Wrembel, Oli Soikelli, Paulus Schäfer und Titi Bamberger.

Carolin Pook – Violine; Ramon Rose – Solo Gitarre; Tschabo Franzen – Rhythmus Gitarre; Clara Däubler – Kontrabass



Sonntag 18.08.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Dornbusch / Philipp / Herzog / Parzhuber

Am heutigen Abend treffen vier wichtige Akteur:innen der jungen, deutschen Jazzszene aufeinander, die sich allesamt bereits als Bandleader:innen oder gefragte Sidepeople einen Namen gemacht haben. Mit Theresia Philipp und Phillip Dornbusch am Alt- und Tenorsaxophon, Florian Herzog am Kontrabass und Alexander Parzhuber (Drums) werden Eigenkompositionen zu hören sein.
Phillip Dornbusch – Tenorsaxophon; Theresia Philipp – Altsaxophon; Florian Herzog – Bass; Alexander Parzhuber – Drums



Sonntag 18.08.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Gartentheater Herrenhäuser Gärten

SAFE: Jazz trifft Klassik trifft Metal

Julian Scarcella und das SAFE Künstlerkollektiv laden gemeinsam mit internationalen Starmusiker*innen zu einem Konzertabend ein, der alle Grenzen überwindet, geografische, kulturelle und die zwischen ihren musikalischen Genres Jazz, Klassik und Metal. Neben dem SAFE Künstlerkollektiv sind als Stargäste die Schlagzeuglegende Claus Hessler aus Los Angeles, der polnische Slap Bassist Wojtek Pilichofski, Saxophonist Jonas Schoen-Philbert von der HMTMH und der Cellist Oliver Mascarenhas, Mitglied der NDR Radiophilharmonie mit von der Partie. Zusammen mit dem Ensemble bestehend aus Sängerin Sophia Revilla, Ksenia Kashirina an der Violine, Anthony Williams am Keyboard, Mario Ehrenberg-Kempf am E-Bass, Simon Schröder am Schlagzeug sowie Gastgeber, Komponist und Gitarrist Julian Scarcella werden an diesem Abend Kulturen und Musik gemeinsam gefeiert. Es kommt zu Begegnungen von Jazz, Funky Dance Songs, Rap Parts und Metal Breakdowns mit klassischen Steichersoli, Fusion, World Music und Filmmusik. Ein Präsentationskonzert im Rahmen der Kompositionsstipendien des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur
Julian Scarcella (g), Claus Hessler (d), Wojtek Pilichofski (b), Jonas Schoen-Philbert (sax), Oliver Mascarenhas (c), Sophia Revilla (voc), Ksenia Kashirina (vl), Anthony Williams (key), Mario Ehrenberg-Kempf (b), Simon Schröder (d)



Sonntag 25.08.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Felix Petry Trio

In diesem zeitgenössischen Jazz-Trio treffen Musizierende mit individueller Klangsprache und reichem Erfahrungsschatz aufeinander. Die Grundlage des Repertoires bilden Originalwerke, in denen Einflüsse von Avantgarde, Folk und Modern Jazz hörbar werden. Das Programm umfasst sowohl freies Powerplay als auch bluesig erdige Kompositionen. Im September spielt das Trio im Rahmen des Bremer Jazzfestivals und präsentiert in der Tonhalle schon Ausschnitte aus dem phänomenalen Festivalprogramm.
Felix Petry – Tenor Saxophone; Clara Däubler – Kontrabass; Willi Hanne – Schlagzeug, Perkussion



Samstag 31.08.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Edelhof, Am Edelhofe 8 (bei schlechtem Wetter: Michaeliskirche, Stammestraße 57)

„Jazz Manouche“ mit dem Hot Club d’Hannovre feat. Ramon Rose

Gemeinsam mit der Stiftung Edelhof lädt der Jazz Club auch in diesem Sommer zu einem lauschigen Konzertabend unter den altehrwürdigen Baumwipfeln im Park des Edelhofs Ricklingen. Uns erwarten Jazz Manouche-Klänge des „Hot Club d’Hannovre“, die ihren Ursprung im Paris der 1920er Jahre haben. Mit Melodien, in denen immer auch ein Hauch bittersüßer Melancholie mitschwingt, lassen wir den Sommer gefühlvoll ausklingen. Wer mag, bringt sich sein eigenes Picknick und Kerzen für einen Jazzabend unter Sternen mit. Das Kerzenlicht, am besten im Glas geschützt gegen Wind, sorgt mit Einbruch der Dunkelheit für eine unvergleichlich romantische Stimmung. Der Eintritt ist frei.
Ramon Rose (g), Lothar Krist (sax, voc), Ben Trutz (g), Ulli Füller (b)



September


Sonntag 01.09.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

„Hope“: Vadym Pogorilyy & Klaus Spencker Quartett

„Hope“ ist ein Projekt des ukrainischen Trompeters Vadym Pogorilyy und des in Hannover lebenden Gitarristen Klaus Spencker. Zu hören ist moderner Jazz mit Einflüssen von Hardbop bis Jazzrock. Zeitgenössische Gitarren- und  Trompetenklänge begleitet von einer hochkarätigen Rhythmusgruppe, bestehend aus Peter Schwebs am Bass und Leonard Weber am Schlagzeug.



Freitag 06.09.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Tonhalle

Black Dog Groove Society

They are back! Groove ist angesagt. Die soulvolle groovende Saxophonistin Katharina Maschmeyer und ihr langjähriger (musikalischer) Partner, der Gitarrist Nils Pollheide, sind schon seit Jahren ein traumwandlerisch sicher auftretendes Team. Der Ruhm ihres schon gemeinsam geführten Katharina Maschmeyer Quartetts, das in den letzten Jahren Festivals und große Clubs gleichermaßen begeisterte, eilt ihnen voraus. Sie wurden schon mehrfach zu den „führenden und innovativsten Formationen der hiesigen Jazzszene“ gezählt. Das letzte, John Coltrane gewidmete Album wurde in der „Zeit“ unter den besten Alben des Jahres gelistet. Jetzt wartet die Band mit neuer spannender Besetzung und teuflisch groovenden, knackigen neuen Kompositionen auf, die aus der Feder des Gitarristen Nils Pollheide und der Saxophonistin Katharina Maschmeyer stammen oder gemeinschaftlich komponiert wurden. Ihr Groove-orientierter und gleichzeitig eminent komplexer, dabei nie komplizierter Modern Jazz wartet nun mit 2 fantastischen neuen Bandmitgliedern auf: Dirk Schaadt an der Hammond Orgel B3, mit dem Nils Pollheide bereits sein Debütalbum  aufgenommen hat, und Marcus Möller am Schlagzeug. „Fetch The Stick“ ist der Titel des neuen Albums, welches im Herbst 2023 auf VINYL LP und digital erschienen ist. Passend zu diesem Titel mag man sich ein Bild vorstellen, welches einen Labradormix mit Drumstick im Maul zeigt. Dieser tolle, verspielte Gefährte war nicht nur der Namensgeber für das neue aufregende Projekt sondern hat den „tierischen“ Groove ihrer Musik auch maßgeblich inspiriert. So mussten ganz klar auch einige Kompositionen nach Wicky The Viking benannt werden.
Katharina Maschmeyer – Tenor Saxophon; Nils Pollheide – Gitarre; Dirk Schaadt – Hammond Orgel B3; Marcus Möller – Schlagzeug



Sonntag 08.09.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Rampe

Tonhallenorchester featuring Cymin Samawatie

Cymin Samawatie ist Sängerin, Pianistin, Dirigentin und Komponistin der zeitgenössischen Musik. Mit ihrem Quartett Cyminology vereint sie kammermusikalischen Jazz mit persischer Lyrik. Mit dem Trickster Orchestra, das sie seit 2013 dirigiert, verfolgt sie gemeinsam mit Ketan Bhatti konzeptbasierte Kompositionsmethoden, die Improvisation und Nachahmung in verschiedene musikalische Sprachen und Traditionen einbringen und interdisziplinäre, transtraditionelle Musiksprachen schaffen. Cymin Samawatie hat u.a. Werke für Projekte der Berliner Philharmoniker, das Osnabrücker Morgenlandfestival, Divan Berlin Istanbul, Neuköllner Oper, Komische Oper Berlin, Elbphilharomie Hamburg und Aalto-Theater Essen komponiert und dirigiert. Ihr künstlerisches Wirken wurde u.a. mit dem Deutschen Jazzpreis 2022, dem Berliner Jazzpreis 2022, dem Tonali Award 2022 und dem Hauptpreis RUTH 2018 ausgezeichnet. Cymin Samawatie war 2018 Stipendiatin an der Kulturakademie Tarabya. Mit dem Tonhallenorchester wird Sie u.a. ein Programm mit persischer Lyrik erarbeiten.

Cymin Samawatie – Gesang, Konzeption
Andreas Burckhardt – Saxophone
Felix Petry – Saxophone, Klarinette, Flöte
Richard Häckel – Saxophone, Flöte
Hauke Schlüter – Saxophone
Ove Volquartz – Bassklarinette, Kontrabassklarinette
Lars Däubler – Trompete, Piccolotrompete
Hans Wendt – Posaune, Tuba
Claudia Burghard – Stimme, Ukulele
Carolin Pook – Violine
Eike Wulfmeier – Klavier
Eberhard Meisel – Amplifizierte Zither, Effekte
Klaus Spencker – E-Gitarre, Effekte
Clara Däubler – Kontrabass
Jürgen Morgenstern-Feise – Kontrabass, Ukulele, Stimme
Johannes Keller – Kontrabass
Willi Hanne – Schlagzeug, Objekte



Sonntag 08.09.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Pavillon

Triosence

Jubiläumstour! Musikalischer Querschnitt durch 25 Jahre Bandgeschichte, dazu neue und unveröffentlichte Songs als Vorgeschmack auf das 10. triosence Album.



Freitag 13.09.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Tonhalle

Volquartz Trampelfâd NaabtalDeath feat. Hauke Schlüter

Zwei Musiker, die den Klang ihre elektrifizierten Instrumente mittels elektronischer Geräte in andere Klangwelten transformieren, treffen auf zwei akustische Tieftonbläser, die ab und zu durch melodiöse Einwürfe und Free Jazz mäßige Ausbrüche alles wieder erden. Ove Volquartz ist ein Urgestein der improvisierten Musik in Deutschland. Max Elzholz aka Trampelfâd arbeitete mit Klanginstallationen und beschäftigt sich heute mit algorithmischen Konzepten aleatorischer Musik. Eberhard Meisel aka NaabtalDeath versucht als Dilettant der Zither mittels Elektronik nicht gehörte Klänge zu entlocken und Hauke Schlüter ist einer der aufstrebendsten jungen Saxophonisten – fest verankert in der Hamburger, Bremer und Hannoverschen Jazzszene



Sonntag 15.09.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Doneda Frangenheim Turner

Die langjährige Zusammenarbeit in verschiedenen Formationen zeigt die unglaubliche Kompatibilität und die scheinbar telepathischen musikalischen Gespräche dieses Trios. Eine All Star Besetzung der improvisierten Musik!
Michel Doneda – Sopran und Sopranino Saxophon; Alexander Frangenheim – Bass; Roger Turner – Percussion



Freitag 20.09.

Beginn
20.3 Uhr

Ort
Tonhalle

Jens Düppe ”ego_D”

Jens Düppe gilt als einer der umtriebigsten unter den kreativen Drummern unseres Landes. Nun gibt es endlich auch das Soloprogramm, das er sich so lange schon vorgenommen hatte. Sensationell und einzigartig ist dieses neue Programm ego_D. Ein einzelner Performer zaubert hier mit Schlagzeug, Klavier und Synthesizer simultan fein ausbalancierte Klangwelten. Reich an Farben ist dieses Solo von Jens Düppe. Weltweite Konzertreisen und internationale Musikprojekte verarbeitet und vereint er hier persönlich und direkt, unverfälscht aus dem tiefsten Inneren und schafft eine Musik, die unmittelbar berührt. Musikalische Farben, die Begegnungen mit dem Pianisten und Elektrokünstler Dimitar Bodurov aus Bulgarien, dem klassischen Vibraphonisten Pascal Schumacher aus Luxemburg oder Eindrücke aus Orchesterprojekten mit der amerikanischen Komponistin Maria Schneider sowie dem verstorbenen deutschen Ausnahmeposaunisten Albert Mangelsdorff finden sich im Fundus des an elektronischer und klassischer Minimal Musik interessierten Jens Düppe. ego_D bildet im Solo auf der Bühne ein vollständiges Ensemble ab.



Sonntag 22.09.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Bonsai

Bonsai ist ein außergewöhnliches, lebendiges und mitreißendes Trio. Mit Witz und viel Fantasie verwachsen Bassklarinette, Posaune und Schlagzeug miteinander. Bonsai verwandelt sich mal in ein sensibles, zartes Pflänzchen, mal tobt die Band, wie die peitschende Weide. Auf fruchtbarem Boden aus treibenden Rhythmen und schillernden Harmonien erblühen melancholische Melodien und wilde Improvisationen.
Svenja Burmester – Posaune; Justus Czaske – Bassklarinette, Altsaxophon; Luka Kleine – Schlagzeug, Glockenspiel, Komposition



Freitag 27.09.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Tonhalle

Elmar Braß

In seinem Solo Programm begibt sich der Jazzpianist Elmar Braß auf eine musikalische Reise mit zeitlosen Titeln des Great American Songbooks, Duke Ellingtons über Thelonious Monk bis hin zu Eigenkompositionen. In der Tradition des Jazzpianos verwurzelt und inspiriert von progressiveren Stilen des Jazz, bildet er eine eigene Stimme auf seinem Instrument. Elmar Braß arbeitete mit Musiker wie Peter Bernstein, Tony Lakatos oder Ed Kröger. Mit seinem eigenen Trio veröffentlichte er mehrere Alben exklusiv für das japanische Label Atelier Sawano. Spielfreude verbunden mit der virtuosen Beherrschung des Instruments versprechen ein spannendes Konzerterlebnis !



Sonntag 29.09.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Ivymind

Ivymind, geschaffen von der britischen Klarinettistin Samantha Wright, ist ein spannender Schmelztiegel aus Improvisation, Klangerkundungen und der Suche nach ehrlicher Musik, die über festgelegte Genres hinausgeht. Ihr Ansatz ist stark von Künstlern wie ihrem ehemaligen Mentor Rolf Kühn, Bill Frisell und John Zorn und den zarten Mischungen natürlicher und elektronischer Klänge inspiriert. Elemente ihrer Kompositionen sind stark von den Ähnlichkeiten zwischen der Klarinette und der menschlichen Stimme beeinflusst und nutzen Ausdruck, Aussprache und den natürlichen Wortfluss als Orientierung und Inspiration.
Samantha Wright – Klarinette; Lothar Müller – Gitarre; Giorgi Kiknadze – Bass; Rafa Müller – Schlagzeug