Mai


Mittwoch 15.05.

Beginn
17.00 Uhr

Ort
Käthe-Kollwitz-Schule, Podbielskistraße 230

Offene Jam Session

…  für alle, die (noch) keine Jazzprofis sind.



Donnerstag 16.05.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazzsession

open stage



Freitag 17.05.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Kanapee

Bê Ignacio Quartett

Jazz, Brazilian & Soul, auch morgen.



Freitag 17.05.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Stephan Abel Quintett

Vor zehn Jahren, kurz vor seinem 50.Geburtstag, dachte sich Stephan Abel: Was mir im Leben noch fehlt ist ein intimes Album mit Balladen. Gesagt, getan: „Windmills Of Your Mind“ ist mittlerweile ein Klassiker. Zehn Jahre danach dürfen wir uns wieder auf einen intimen Abend mit stimmungsvoll gespielten Jazz-Klassikern mit wundervollen und kernkompetenten Melodie-Umschreibungen des Saxophonisten und seines Quintetts freuen. Neben Buggy Braune am Klavier, Olaf Casimir am Kontrabass und Heinz Lichius am Schlagzeug veredelt vor allem Ken Norris mit seiner samtigen, sonoren Bariton-Stimme ausgewählte Stücke wie „Chelsea Bridge“, „Estate“, „It Might As Well Be Spring“ oder das Motto-gebende „The Windmills Of Your Mind“. Der Kulturspiegel lobte: „Coole, erkennbare Melodien, dezent swingender Rhythmus…unangestrengt und ein bisschen melancholisch. Das ist Jazz…mit viel Herz.“
Stephan Abel (sax), Buggy Braune (p), Olaf Casimir (b), Heinz Lichius (d), Ken Norris (voc)



Samstag 18.05.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Kanapee

Bê Ignacio Quartett

Jazz, Brazilian & Soul



Donnerstag 23.05.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazzsession

open stage



Freitag 24.05.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Marlene

„Blues Joint“ – Session

Mit Kay Steffens. Eintritt frei



Freitag 24.05.

Beginn
19.30 Uhr

Ort
Geschwister-Scholl-Gymnasiums, Berenbostel, Ludwigstraße 4

Jazztage Garbsen: Jazzorgan

Das Jazzorchester Garbsen unter der Leitung von Bodo Schmidt präsentiert sein brandneues Programm mit Musik der „Giants of Swing“ – den größten Big Band-Klassikern der Dreißiger und Vierziger Jahre! Zu hören sind berühmte Titel der besten Big Bands aller Zeiten, z. B. der legendären Bands von Glenn Miller, Tommy Dorsey, Woody Herman oder Les Brown.

 



Samstag 25.05.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Geschwister-Scholl-Gymnasiums, Berenbostel, Ludwigstraße 4

Jazztage Garbsen: NuHussel Orchestra feat. Nathalie Dorra & Lutz Krajenski

Globalisierter Sound, tanzbare Grooves und treibende Melodien. Das 2015 in Hamburg gegründete NuHussel Orchestra manövriert geschickt durch alles, was heutzutage Jazz zu bieten hat, beeinflusst von Funk, Hip Hop, Klassik bis Rock oder Electro. Als „Kollektiv“ performt die Band mit immer wieder neuen Features und Gastmusikern, sodass schnell mehr als die siebenköpfige Stammbesetzung den neuen City-Sound einer weltoffenen Generation präsentiert: Urban Score. Wenn Gaststar Nathalie Dorra singt, gibt es große Momente! Ob Rock, Pop, Soul oder Gospel, sie zieht jeden Musikliebenden mit ihren leidenschaftlichen, geschmackvollen Interpretationen in den Bann. Als einer der besten deutschen Hammond-Organisten steht Lutz Krajenski für Musik, die in der Seele klebt. „Die Hammond trifft mich mitten ins Herz“, sagt er im Hinblick auf sein Vorbild „Jimmy Smith“.



Sonntag 26.05.

Beginn
11.00 Uhr

Ende
13.00 Uhr

Ort
Geschwister-Scholl-Gymnasiums, Berenbostel, Ludwigstraße 4

Jazztage Garbsen: Coffee House Jazzband

Jazzfrühschoppen. Die seit 40 Jahren bestehende und renommierte „Coffee House Jazzband“ aus Hameln zieht mit ihrer Oldtimemusik und Dixielandinterpretationen das Publikum in ihren Bann. In den Jahrzehnten haben sich die Interpretationen der Band moderner, anspruchsvoller und vielseitiger entwickelt.



Sonntag 26.05.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Stone Flowers

Nach seinem Big-Band-Ausflug „Hive Mind“ (2018) kehrt Benjamin Schaefer mit seinem elften Album zurück in die Welt der Small Groups. Und das tut er auf eine beeindruckende Weise!
Die einzigartige Besetzung seines neuen Quartetts „Stone Flowers“ vereint drei Generationen von Ausnahmekönnern an ihren jeweiligen Instrumenten. Man wird förmlich in die faszinierende Klangwelt der frühen 1970er Jahre hineingezogen. Schaefers Eigenkompositionen, die auf Naturphänomenen und -gesetzen basieren, verleihen dieser Klangwelt eine zeitlose und organische Qualität. Inspiriert von A.C. Jobim, Sergei Prokofiev und der Mutter Natur erklingen so Werke von berückender Schönheit – und bedrückender Aktualität.
Michael Heupel – Flöten, Jan Schreiner – Tuba, Benjamin Schaefer – Keyboards, Thomas Sauerborn – Schlagzeug



Donnerstag 30.05.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Altes Magazin, Kestnerstraße 18

Arkady Shilkloper

Tolstoi Hilfs- und Kulturwerk Hannover präsentiert: Solo-Konzert und CD-Release-Event mit einer Signierstunde und einem Künstlergespräch. Der charismatische Weltklasse-Multihornist und Komponist Arkady Shilkloper ist mit seinem neuen Solo-Programm live zu bewundern. Mit erstaunlicher Virtuosität und grenzenloser Kreativität entführt er in die Welt bunter Klangfarben und pulsierender Rhythmen. Auf fünf Hörnern – darunter auch Alphorn – und mit gelegentlichem Einsatz der Live-Elektronik spielt der Ausnahme-Musiker eigene Kompositionen, die Wurzeln in der Klassik, dem Jazz, Funk und der Folklore haben. Dabei führt er selbst mit seinem charmanten Akzent unterhaltsam durchs Programm. Für Fragen und eine Signierstunde steht Shilkloper im Anschluss zur Verfügung.



Donnerstag 30.05.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazzsession

open stage



Juni


Sonntag 02.06.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Rampe

Tonhallenorchester

Seit seiner Gründung Anfang 2014 hat sich das Tonhallenorchester Hannover intensiv damit beschäftigt, neue Ansätze zur Organisation eines großen Ensembles zu erforschen. Dabei experimentiert das Orchester mit verschiedenen Methoden wie dem Dirigieren mittels Handzeichen, der Interpretation grafisch notierter Kompositionen und gemeinschaftlicher Improvisation.

Claudia Burghard – Stimme
Richard Häckel – Saxophone
Andreas Burckhardt – Sopranino & Alto Saxophone
Felix Petry – Tenor Saxophone
Hauke Schlüter – Bariton Saxophone
Ove Volquartz – Bassklarinette
Hans Wendt – Posaune
Lars Kuklinski – Trumpet
Eberhard Meisel – Elekt. Zither, Effekte
Klaus Spencker – Gitarre, Effekte
Eike Wulfmeier – Piano
Clara Däubler – Kontrabass
Jürgen Morgenstern-Feise – Kontrabass, Stimme
Johanne Keller – Kontrabass
Willi Hanne – Schlagzeug, Perkussion

 



Montag 03.06.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Marlene

Clean fine & funky

Die Big Band clean, fine & funky zeichnet sich durch saubere Sounds, feine Harmonien aber auch unkonventionelle Grooves aus. Das Programm an diesem Abend in der Marlene setzt sich zusammen aus modernen Kompositionen z.B. von Peter Herbolzheimer oder Pat Metheny, aber auch Klassikern des Swings in neuen Arrangements oder Gesangstücke, durch die Roger Cicero bekannt wurde. Mit Gosia Flis und Friedemann Petter und als besonderen Gast Gabriela Koch komplettieren drei hervorragende Sänger*innen das klassische Big Band Ensemble. Außerdem wird als Gast der Trompeter Claus Löhr mitwirken. Geleitet wird die Band, die seit vielen Jahren in Jazzclubs und auf Festivals auftritt, von Achim Kück.

Die Big Band ist schon seit über 40 Jahren in der Jazzszene von Hannover aktiv. Zahlreiche bekannte Musiker sind bereits zusammen mit der Band aufgetreten zum Beispiel Bill Ramsey, Sylvia Droste oder Peter Petrel. Mehrere CDs wurden eingespielt, besonders gelungen ist die im Jahr 2019 entstandene Aufnahme. Leider gibt Achim Kück nach diesem Konzert die musikalische Leitung der Band ab, was sehr bedauert wird. Aber mit seiner Hilfe wurde schon ein neuer Dirigent gefunden, der Trompeter Claus Löhr, der viel Erfahrung in der Leitung von Big Bands mitbringt und an diesem Abend auch mitspielen wird.



Samstag 08.06.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Jazz Club

Sommerfest im Jazz Club

Ob Regen oder Sonnenschein, es ist eines der Jazz-Highlights des Jahres. Das Sommerfest des Jazz Clubs findet traditionsgemäß draußen wie drinnen statt. Vor der eigens montierten Gartenbühne geht es mit einzigartiger Atmosphäre ab 19 Uhr los. Drei großartige Bands sind in diesem Jahr aufgeboten, die den ganzen Klangfarbenschatz des Jazz von Soul über Blues bis Bop abbilden. Im Jazz Club selber, in den orangeroten Katakomben, darf sich parallel zum Hauptprogramm wie jedes Jahr die Band Elmar Brass & Friends drei Sets lang mit swingendem Mainstream austoben.

Den Auftakt auf der Hauptbühne macht die Kölner Neo-Soul-Band MOLASS um Sängerin Marissa Möller (Foto). Ihre Musik gleicht laut Bandbeschreibung einer surrealen Metamorphose und verbindet Gegensätzliches miteinander – heiß und kalt, cool und anrührend, Gegenwart und Vergangenheit. Märchenhafte Klänge aus vergangenen Zeiten und moderne Neo-Soul-Sounds verschmelzen zu einer „Groovy Fairytale“. Im Anschluss daran fährt der Gitarrist und Sänger Jimmy Reiter das „volle Gedeck“ auf. Sieben Musiker sorgen für den Blues. Soul und R&B gehören natürlich auch dazu, wenn die um eine Horn Section verstärkte Band um den wohl besten deutschen Bluesgitarristen einheizt. Das Songmaterial aus eigener Feder wird ergänzt durch Covertitel, für die die Band tief in die R&B-Schatzkiste gegriffen hat. Wenn dieser 12-Takter Fahrt aufnimmt, dann fährt der Blues auf der Überholspur!



Samstag 08.06.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Stadthaus Burgdorf, Sorgenser Str. 31

„Boogie Woogie meets Rock’n’Roll“

Pianist Christian Christl, die Zwillinge Bastian (Piano) und Benny Korn (Drums) sowie der Bluesharper Christian Noll.



Sonntag 09.06.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Holger Scheidt Quartett

Das Quartett des Kontrabassisten Holger Scheidt zeigt dreistimmige Komposition und Improvisa-tion mit Schlagzeug. „…trotz aller Dichte mit Leichtigkeit und Grandezza…“ schrieb Rainer Bratfisch im Jazzpodium über die auf Scheidts letztem Album „Schwimmende Elefanten“ (enja records 2018) zu hörende Improvisation, „… sich geschmeidig auffächernde Bläserstimmen…“, Tom Greenland in der NYCJR über die Kompositionen. Stiloffene Stimmführung zwischen atonaler Moderne und romantischer Klassik kennzeichnen diese unmittelbare akustische Jazzmusik. Eine präzise auskomponierte Grundlage eröffnet den Weg in oft freie Formen. Dieses Quartett knüpft im Jahr 2024 an Scheidts bisherige Arbeit an, und um im Bild des Ausgangspunktes dieses Projektes zu bleiben: „You might be heavy, but you’re still floating.“ Welches Gewicht haben schwimmende Elefanten? Was stärker wirkt, ob Schwerkraft oder Auftrieb, bestimmen nicht zuletzt die äußeren Umstände und der gegenwärtige Moment. Sicher kann man nicht sein, aber auf Instinkt kann man sich verlas- sen. Der musikalische Instinkt der 4 Musiker, die hier zusammenkommen, verspricht Gewicht und freies Schweben gleichermaßen.
Holger Scheidt – Kontrabass; Peter Ehwald – Tenor Saxofon; Matthias Lindermayr – Trompete; Matthias Gmelin – Schlagzeug


Freitag 14.06.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Fergus McCreadie Trio

Er zählt zu den führenden jungen Jazz-Pianisten der letzten Jahre: Fergus McCreadie aus Schottland. Sein ganz eigener, tief empfundener und von melodischer Eindringlichkeit geprägter Sound ist stark beeinflusst von der Folk-Musik seiner Heimat. Diese verbindet er in verzahnten Improvisationen mit den Tugenden des Jazz – der Unvorhersehbarkeit, dem Fluss der Ideen. Kritiker wie Publikum lieben an seinem Spiel den Wechsel der musikalischen Aggregatzustände: von eruptiven Klanggebilden zu fast flüsternden, introspektiven Momenten. Einer seiner großen Bewunderer ist Jamie Cullum. Sein Urteil zu McCreadies letztem Album: „One of my favourite jazz piano trio albums of the last few years.“ Nun aber ist McCreadie mit den Songs seines kürzlich veröffentlichten Albums „Stream“ auf Tour – und kommt erstmalig in den Jazz Club.
Fergus McCreadie (p), David Bowden (b), Stephen Henderson (d)



Sonntag 16.06.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Brad Henkel Quartett

Brad Henkel stellt sein neues Quartett vor. Normalerweise in den Bereichen der freien Improvisa- tion und der elektroakustischen Musik zu finden, ist dies sein erster Versuch, für eine traditionelle Jazzbesetzung zu komponieren. Das Ensemble lehnt sich immer noch stark an die freie Improvisation an und nutzt Henkels Kompositionen als Sprungbrett für ihr Zusammenspiel.
Die Einflüsse der Stücke reichen von Miles über Feldman und Echtzeit-Impro bis zum modernen Jazz. Die Mitglieder des Ensembles wählte er aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung in der gemein- samen Improvisation in anderen Formationen aus.
Brad Henkel – trumpet; Rieko Okuda- piano; Isabel Rößler – bass; Samuel Hall – drums

 



Sonntag 16.06.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Faust, Warenannahme

Fette Hupe Hannover feat. Eike Wulfmeier

15 Jahre Fette Hupe – und kein bisschen leise! Jubiläumskonzert Nr. 1. Seit 15 Jahren spielt das hannoversche Ausnahmeensemble unter der Leitung von Jörn Marcussen-Wulff allerfetteste Arrangements, hupt großartige Soli und hat genauso viel Charme und Witz, wie es der Bandname verspricht. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Jedes Konzert in diesem Jubiläumsjahr wird zu einer Geburtstagssause und die Fette Hupe fängt gleich beim ersten Heimspiel damit an: Eike Wulfmeier zählt seit Anfang an zu einem festen und unersetzbaren Bestandteil der Fetten Hupe. Gleichzeitig gilt der facettenreiche Pianist als einer der spannendsten Musiker der deutschen Jazzszene und ist “unberechenbar vielseitig, ein atonaler Romantiker, ein groovender Impressionist, ein Zauberer der Dramaturgie” (Jazzthetik). Grund genug, dass die Fette Hupe ihm endlich ein ganzes Konzert widmet und seine Eigenkompositionen auf die Bühne bringt. Fette Hupe Hannover! Wenn eine Big Band diesen Namen verdient hat, dann dieser Zusammenschluss hannoverscher Aktivkräfte des modernen Jazz. “Fette Hupe haben einen Zusammenhalt, mit dem das Orchester einen Schwebezustand erreicht, den sonst nur sehr Erleuchtete und Gurus hinkriegen.” (Süddeutsche Zeitung)
Piano/Komposition/Arrangement: Eike Wulfmeier
Live-Painting: Iris Schmitt
Künstlerische Leitung/Dirigat: Jörn Marcussen-Wulff
Saxophone: Nils Brederlow, Paul Engelmann, Lars Stoermer, Coco Guerra, Felix Petry Trompeten: Benny Brown, Gary Winters, Daniel Zeinoun, Axel Beineke
Posaune: Uwe Granitza, Felix Eilers, Hans Wendt, Felix Konradt Gitarre: Klaus Spencker
Klavier: Eike Wulfmeier
Bass: Clara Däubler
Schlagzeug: Tobias Backhaus Sound: Raphael Becker-Foss



Donnerstag 20.06.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Park Siyeon Trio

Zwei Konzerte veranstaltet der Jazz Club Im Juni. Bei beiden gibt es gleich zwei stilistische Klammern. Es handelt sich bei beiden Acts um Piano-Trios. Und beide Trios verschmelzen die Volksmusik ihrer Heimat mit frei fließenden Jazz-Improvisationen. In diesem Fall ist es (nach dem Konzert von Fergus McCreadie am 14.6.) das Trio der koreanischen Pianistin Park Siyeon aus Daegu, die über das Unesco City Music Netzwerk ihren Weg nach Hannover gefunden hat. Ihr Motto lautet: „All Music For The World“. Charakteristisch für ihre Musik ist das intensive Zusammenspiel in der Tradition des Free Jazz, das auf koreanische Kompositionsmuster trifft. Das beste Beispiel hierfür ist der traditionelle koreanische Volkssong „bird, bird, blue bird“, der den Freiheitsbegriff in jazz-typische Progressionen überführt. Es wird spannend!
Park Siyeon (p), Chanok Kim (b), Hyogi Kim (d)



Sonntag 23.06.

Beginn
12.00 Uhr

Ort
Stadtteilzentrum Lister Turm, Walderseestr. 100

Arkady Shilkloper Projekt feat. Clara Däubler

Jazz-Matinee. Ein internationales Projekt um den Weltklasse-Jazzhornisten und Komponisten Arkady Shilkloper. Der charismatische Grenzgänger und seine kongeniale Musikpartner*innen – der ukrainische Jazz-Pianist Volodymyr Prykhozhai und der Trompeter Vadym Pogorilyy sowie die bekannte hannoversche Jazz-Bassistin und Komponistin Clara Däubler und der Schlagzeuger Leo Weber – präsentieren ihr neues Programm aus eigenen Kompositionen.
Arkady Shilkloper, horns; Volodymyr Prykhozhai, piano; Clara Däubler, bass; Vadym Pogorilyy, trumpet; Leo Weber, drums



Sonntag 23.06.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Tru Cargo Service

„Vier musikalische Freigeister, mit Lust am Improvisieren, am Ausloten von Grenzen und dennoch eine kompakte Einheit“, Walter Notz, Südwestpresse
Seit 2017 spielt die Formation Torsten Papenheims Musik im Spannungsfeld von Kammermusik und Krach, Komposition und kollektiver Improvisation. Im Zusammenspiel des Quartetts verzahnen sich vier Einzelstimmen zu einem Bandsound voller Dynamik. Dabei pflegen TRU CARGO SERVICE eine Ensemblesprache mit Mut zur Lücke. Der Klang ist verspielt, transparent und weiß um die Schönheit musikalischer Reibungen. Anfang 2020 legten Tru Cargo Service  mit „Dear Passengers“ ihr vielgelobtes Debütalbum beim Berliner Label Tiger Moon Records vor. Im September 2022 erschien dort auch die zweite CD des Quartetts: „Schattenlos“. Nach dem eher dicht strukturiertem Erstlingswerk erklingen auf „Schattenlos“ skizzenhaft anmutende Ensemblevariationen. Die zwölf Kompositionen sind thematisch eng miteinander verwoben, bestehen jeweils nur aus wenigen Takten, keine Dramaturgie ist vorgegeben, die Instrumentierung nicht festgelegt. All dies entwickelte das Quartett gemeinsam im Zusammenspiel bei Proben, auf Konzerten und im Studio.
Alexander Beierbach – Tenorsaxophon; Torsten Papenheim – Gitarre; Berit Jung – Kontrabass; Christian Marien – Schlagzeug



Sonntag 23.06.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Faust, Warenannahme

The S’coolmasters & die Studio-Bigband der HMTMH

Bigband-Jazz im Doppelpack. Es präsentieren sich die beiden Bigbands der HMTMH: die Studio-Bigband und die S’coolmasters. Unter der Leitung von Jonas Schoen-Philbert präsentiert die Studio-Bigband ein zeitgemäß gemischtes Programm. Neben Kompositionen von Schoen-Philbert wird die Studio-Bigband Musik von Bob Brookmeyer, Carla Bley und Bill Holman zu Gehör bringen. Es wird also nicht nur jazzig, sondern gibt auch viel Space, Groove, Hymnisches und Gänsehaut. Von der Bigband The S’coolmasters unter der Leitung von Andreas Barkhoff wird eine abwechslungsreiche Mischung aus Titeln der Bigband-Geschichte der vergangenen 70 Jahre zu hören sein. Die Bandbreite der Komponisten des Repertoires reicht dabei von Billy Strayhorn über Don Menza und Peter Herbolzheimer bis zu Gordon Goodwin.



Freitag 28.06.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Marlene

„Blues Joint“ – Session

open stage, Eintritt frei



August


Freitag 09.08.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kloster Wennigsen, Klosteramthof 3, Wennigsen

Miu

Der Jazz Club Hannover bereist die Region und veranstaltet in Kooperation mit dem Verein Kul.Tour.Lese. e.V. ein Konzert im wunderschönen Garten von Kloster Wennigsen. Auf der Bühne: die Durchstarterin des Soul-Pop in Deutschland, Miu. Der Durchbruch gelang der Hamburgerin im Jahr 2019 mit dem Debüt „Modern Retro Soul“, dessen Titel programmatisch zu verstehen ist. Das Hamburger Abendblatt attestierte ihr „(…) den Soul von Donny Hathaway, den Charme einer Audrey Hepburn, aber auch das Abgründige von Amy Winehouse und die Stärke einer Adele“. Mit viel Verve bringt Miu ihre Lieder mit durchsetzungsstarkem Sound ins Hier und Jetzt. Dreck und Glanz, rauer Wumms und zart flirrender Schmelz. In ihrem diesjährigen Liveprogramm „Miu’s Favourites“ ergänzt Miu ihre eigenen Songs um ganz persönliche Lieblingsstücke anderer Künstler und nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch die Welt des modernen Retro-Souls.