Oktober


Sonntag 26.10.

Beginn
17.00 Uhr

Ort
Kirche St. Martini, Brelingen

Hub Hildebrand

Sologitarre. Der Orgelbauverein St. Martini Brelingen lädt ein zu einem Konzert in der Brelinger Kirche. Zu Gast ist deutsche (Jazz-) Gitarrist und Sänger Hub Hildebrand, der in seinem Projekt „Invovation“ (Anrufung) die Zuhörer mitnimmt auf eine Reise nach innen. Aus seiner Gibson-Gitarre wird das Instrument eines Mystikers, die Musik wird zum Gebet. Hildenbrand folgt dabei keiner speziellen Religion, er offenbart durch seine Musik einen mystischen Raum, der zwar irrational erscheinen mag, in Wirklichkeit aber zutiefst menschlich ist. Die Brelinger St. Martini-Kirche bietet mit ihrer herausragenden Akustik den passenden Rahmen für dieses besondere Konzertereignis.
Eintritt frei



Sonntag 26.10.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Olesch:Konertz Duo

Vibraphon und Posaune – im Duo? Ungewöhnlich sagen die einen, völlig logisch, sagen Christopher Olesch und Erik Konertz. Von sanfter Intimität bis zu mitreißender Expressivität füllen Olesch und Konertz ihre musikalische Welt mit enormer Spielfreude, Virtuosität und einem feinen Gespür für klangliche Nuancen. Die stecken voller Kontraste und Überraschungen und machen immer wieder neue klangliche Ausdrucksformen möglich, die ihre Musik farbenprächtig, glitzernd und facetten- reich macht. Die lange und tiefe persönliche wie musikalische Freundschaft zwischen Christopher und Erik ist das Fundament, auf dem das Duo fußt. Sie ermöglicht beiden Musikern eine intensive Kommunikation und eine spürbare, beinahe blinde Vertrautheit. Ihre stilistische Inspiration kommt von Meistern der „kleinst möglichen Formation“, etwa von Nils Wogram und Joe Sachse oder Kevin Hays und Lionel Loueke. Ohne Absprachen, immer ganz im Moment gefangen, entstehen ihre eigenen Kompositionen immer wieder neu – trotzdem klingen die beiden musikalischen und improvisatorischen Persönlichkeiten immer durch und entwickeln sich zu einer einzigartigen Symbiose. Mit ihrem Debütalbum, das Ende 2025 bei NWOG Records erscheint, setzen sie einen neuen Meilenstein ihrer musikalischen Reise.



Sonntag 26.10.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Kandace Springs Trio

Sie gilt als eine der spannendsten Stimmen der zeitgenössischen Jazz- und Soul-Szene: Die amerikanische Sängerin und Pianistin Kandace Springs, geboren 1989 in Nashville, Tennessee, begeistert mit ihrer Altstimme seit ihrem 2016er-Debütalbum „Soul Eyes“ auf dem Blue-Note-Label. Es folgten Tourneen durch Europa und die USA und die Alben „Indigo“ (2018) und „The Women Who Raised Me“ (2020). Dann kam die Pandemie und Kandace Springs besann sich auf ihre zweite große Leidenschaft: Das Sammeln und Instandsetzen von Oldtimern rettete sie durch schwierige Zeiten, in denen zudem ihr Vater verstarb. Ihr 2024 erschienenes Album „Run Your Race“ ist eine wundervolle Hommage an ihn. Eine Stimme, die nachhaltig fesselt – oder, wie es der verstorbene Pop-Genius Prine formulierte: „Kandace has a voice that could melt snow.”
Kandace Springs (voc, keys), Camille Gainer (d), Caylen Bryant (b)



Donnerstag 30.10.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazz Session

open stage



Donnerstag 30.10.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Torsten Goods

Torsten Goods gilt als der „deutsche George Benson“. Das hat natürlich eine ganze Menge damit zu tun, wie der Gitarrist und Sänger phrasiert und wunderschön schnittige, blaunotige Riffs zelebriert und diese dann noch mit Unisono-Scats abrundet. Die SZ setzte sogar noch einen drauf, und vermerkte, Goods könne „Gitarre spielen wie George Benson, singen wie Frank Sinatra und komponieren wie Joe Sample“. Spätestens aber mit dem aktuellen, achten Album „Soul Deep“ hat Goods sich aus dem Schatten seiner Vorbilder herausgespielt. Auf der Tour zum Album wird es nicht nur Tracks aus dem neuen Album zu hören geben, sondern auch die Fan-Favoriten aus Torstens Repertoire. Zu erwarten ist einzigartiges Erlebnis voller tief empfundener, akustischer Stimmungsaufheller, virtuos vorgetragen. Das Rezept: Sanfter Gesang, schnelle Gitarre und Wohlfühl-Grooves.
Torsten Goods (g, voc), Jan Miserre (keys), Björn Werra (b), Felix Lehrmann (d)



November


Samstag 01.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Angelika Niscier Trio

Angelika Niescier, 1970 in Polen geboren, ist eine der herausragenden Persönlichkeiten des deutschen Jazz, als Improvisatorin wie als Komponistin. Die Altsaxophonistin weiß um die Errungenschaften des modernen Jazz, lädt überlieferte Strukturen mit feurigen Ausbrüchen auf und überrascht mit wundersamen Wendungen. Dabei ist sie stets auch Teamplayer. Mit ihrem erfahrenen Trio lotet sie alle Aspekte der zeitgenössischen Interaktion aus, oft verdichtet sich das Geschehen zu explosiven Momenten. Dann wieder strickt sie delikate und transparente Momente mit kammermusikalischer Finesse. Die Spannung in ihrer Musik löst sich erst nach dem letzten gespielten Ton auf. Das Angelika Niscier Trio bewegt sich in einem musikalischen Raum, in dem Begriffe wie Avantgarde, Improvisation und Komposition ihre Bedeutung verlieren.
Angelika Niescier (sax), Tomeka Reid (cello), Eliza Salem (d)



Sonntag 02.11.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Felix Petry Collective

plays Ellington and Strayhorn. Duke Ellington und Billy Strayhorn waren ein geniales Team in der Geschichte des Jazz. Ihre Musik ist zeitlos, modern, positiv, inspirierend und weltoffen. In einer Zeit, die stark vom Rassismus geprägt war, standen Sie mit Ihrer Musik für Toleranz und Frieden. Das Felix Petry Collective nimmt sich der Musik Ellingtons und Strayhorns mit einem großen Augenmerk auf den Kollektivgedanken, der dieser Musik innewohnt, an. Mit Anja Ritterbusch, Clara Däubler, Willi Hanne und Eike Wulfmeier versammelt Felix Petry ein hochkarätiges Ensemble.
Anja Ritterbusch – Gesang; Felix Petry – Saxophon; Eike Wulfmeier – Klavier; Clara Däubler – Kontrabass; Willi Hanne – Schlagzeug



Mittwoch 05.11.

Beginn
17.30 Uhr

Ort
Käthe-Kollwitz-Schule, Podbielskistr. 230

Käthe Jam Session

Offene Jam Session über einfache Jazzstandards für alle, die (noch) keine Jazzprofis sind. Jejammt wird über einfache Jazzstandards (Blue Bossa, Autumn Leaves, Summertime etc.). Noten in allen nötigen Transpositionen liegen vor Ort aus.



Mittwoch 05.11.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Marlene

Clean fine & funky feat. Avenue 15

Die Band präsentiert ein abwechslungsreiches Programm, das modernen Jazz mit faszinierenden Arrangements von Pat Metheny, Bob Mintzer und Peter Herboldsheimer
verbindet. Zusätzlich gibt es swingende Klassiker. Unter der Leitung des neuen Dirigenten Claus Löhr haben clean fine & funky ihren Sound verfeinert.



Freitag 07.11.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Tonhalle

B O R

B O R formen aus einer Vielzahl von Klangquellen ihren eigenständigen Sound. In den improvisierten Stücken verbinden sich Violine, Bass, Gitarre, Stimme, modulierte Elektronik, Percussion, Harmonika, Samples etc. zu Rhythmen, Flächen, Fransen, Verdichtungen und offenen Strukturen. B O R ist keine feste Form, sondern ein kontinuierliches Suchen nach Verbindung im Klang. Ein fragmentiertes Archiv von Momenten, das sich bei jedem Entstehen & Hören neu zusammensetzt. B O R groovt und scheppert, summt, pfeift oder schweigt – nicht als Effekt, sondern als Konsequenz einer aufeinander abgestimmten, gemeinsamen Bewegung durch klangliche Räume.
Barbara Klinker – Violine, Percussion, Stimme, Samples, Harmonika; AGogol – E-Gitarre, Stimme, Elektronik, Harmonika; Martin Perlbach: Elektronik, Samples, Stimme, Foley, Harmonika; Jo Zahn: E-Bass, E-Gitarre, Diktiergerät, Harmonika



Freitag 07.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Ina Forsman

Ina Forsman selbst beschreibt ihre Musik als „Cinematic Soul“ und sieht mit ihrem neuen Album „After Dark Hour“ sogar einen „Sturm aus Soul“ aufziehen. In der Tat: Forsman taucht tief in die Essenz des Soul ein und verbindet zeitlosen Vintage-Sound mit modernem Storytelling. Sie ist authentisch, kraftvoll und voller Emotionen. Ihre Stimme trägt eine rohe Ehrlichkeit in sich, die das Herz berührt und die Seele bewegt. Lassen wir uns also entführen in die musikalische Welt der in Berlin lebenden Finnin. Ihre Lieder sind einerseits vom Soul der sechziger und siebziger Jahre beeinflusst. Andererseits jedoch greifen sie Raum, haben Dramaturgie, Handlungsfaden, eine explosive Farbpalette und Charakter. Stereotypen sind da, um sie zu umspielen. Oder besser: zu umsingen.
Ina Forsman (voc), Samuli Rautiainen (keys), Kalle Outila (g), Matias Ärräla (b), Benjamin Nylund (d), Janne Toivonen (tp)



Samstag 08.11.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Friedenskirche Arnum, Hemmingen, Bockstr. 33

Jazzchor After Six „Elements“

siehe 22.11.2025



Samstag 08.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Mantra

Mantra ist ein in Hannover ansässiges Modern Jazz Trio, das 2022 gegründet wurde. Valentin (Klavier) und Linus (Bass), die sich bereits aus ihrer gemeinsamen Popmusikausbildung kannten, kamen im Herbst 2022 nach Hannover, um ihr Bachelorstudium an der dortigen Musikhochschule zu beginnen, wo sie Dejan (Schlagzeug) kennenlernten und mit ins Boot holten. Alle drei Musiker bringen dabei ihren musikalischen Hintergrund ein. Pop-Harmonien vermischen sich mit rockigen Sounds und freier Improvisation zu eigenständigen Modern Jazz. Ausdrucksstark, aber stets nachvollziehbar zeichnet Mantra ein lebhaftes Bild an Eindrücken und Gefühlen. In ihren Stücken – zu hören auf der ersten EP „The Quiet Mind“ – kann man sich verlieren und dennoch wiederfinden.



Sonntag 09.11.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Spaces

Das Quartett „Spaces“ formierte sich Ende März während der ersten Corona-Welle; nicht trotz, sondern eben gerade angesichts der besonderen und ungewohnten Situation. Da sowohl Konzerte als auch Proben nicht möglich waren, begaben sich die vier Musiker*innen auf eine bemerkens- werte Entdeckungsreise, bei der sie Aufnahmen erstellten, ohne einander dabei hören und sehen zu können. Nichts wurde abgesprochen, lediglich die Anfangszeit und die Länge der Stücke wurden vereinbart, alles andere überließen sie der Kraft des Augenblicks.Das Ergebnis ist verblüffend! Die Musik des Quartetts ist geprägt von einer angenehmen undogmatischen Freiheit und Offenheit, in der Geräusche und freie harmonische Sounds ebenso Platz finden wie moderne Rhythmen und Harmonien. In überraschenden Kombinationen zusammengefügt, entstehen Klänge und Musik, immer offen für Veränderung und Entwicklung.
Andreas Burckhardt – Saxophon; Eike Wulfmeier – Klavier; Clara Däubler – Kontrabass; Willi Hanne – Schlagzeug



Freitag 14.11.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Leihn

Der Name ist Programm: Leihn – eine Verbindung von Leine und Rhein – steht für den musikalischen Fluss zwischen den Jazzszenen Hannovers und Kölns. Das Quartett vereint vier eigenständige Stimmen, die sich in ihren Eigenkompositionen begegnen und ergänzen. Die Musik von Leihn bewegt sich zwischen Modern Jazz, grooveorientierten Klanglandschaften und offenen Improvisationen. Charakteristisch sind die organischen Übergänge zwischen komponierten Strukturen und frei entwickelten Vamps, zwischen komplexen Rhythmen und melodischer Klarheit. Mit dieser stilistischen Vielschichtigkeit versteht sich Leihn nicht nur als musikalisches Projekt, sondern auch als künstlerische Brücke – zwischen Städten, Hochschulen und individuellen Klangwelten.
Carlotta Armbruster – Posaune; Liam Möller – Gitarre; Nico Kloeffer – Bass; Leo Weber – Schlagzeug



Samstag 15.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Arne Jansen, Anders Jormin & Uwe Steinmetz

Seinen ersten Auftritt hatte das deutsch-schwedische Trio im Jahr 2016 in der Kathedrale in Göteborg im Rahmen eines nordischen Kirchenmusikfestivals. Sofort war klar, dass es eine spezielle Verbindung zwischen den drei Musikern gibt. Ihre Musik ist wie eine Pilgerreise. Der Titel ihres aktuellen live aufgenommenen Albums „The Pilgrimage“ kommt also nicht von ungefähr. „Pilgerfahrten sind Bestandteil aller großen Religionen in der Welt“, sagt Bassist Anders Jormin. „Ich denke, als Musiker ist es dein Ziel, Kontakt zu diesem tieferen Sinn herzustellen“, ergänzt Gitarrist Arne Jansen. Zusammen mit dem Berliner Saxophonisten Uwe Steinmetz spüren Jansen und Jormin in ihren zwischen Jazz, Klassik, nordischer und außereuropäischer Folklore wandelnden Stücken den Urgründen eines universellen menschlichen Phänomens nach. Sie bringen damit das Innere der Zuhörenden zum Klingen.
Arne Jansen (g), Uwe Steinmetz (sax), Anders Jormin (b)



Sonntag 16.11.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Qubur

Die im Jahre 2018 in Osnabrück gegründete Band Qubur ist ein Quartett in der Besetzung Saxophon, Klavier/Keyboards, Bass und Schlagzeug. Mit Ausnahme des Schlagzeugers spielen alle Bandmitglieder auch Effekte und kreieren so einen einzigartigen Bandsound. Kernanliegen dieser Band ist es, Jazz zu spielen, ohne improvisatorischen „Show-off“ Gewohnheiten zu verfallen. Es geht um die tiefe Verbundenheit der Musiker miteinander und mit dem Publikum. Einfachheit und schlichte Schönheit gewinnen in dieser Band immer gegen künstliche Komplexität und technische Angeberei. Trotzdem gelingt es, dass die Musik niemals als profan empfunden wird. Der klassische Background des Großteils der Bandmitglieder macht sich vor allem in dynamischen und rhythmischen Feinheiten bemerkbar. So ist das dynamische Spektrum der Band sehr breit und reicht von kammermusikalischem Spiel bis zu lautem Bandklang. Das agogische Spiel ist dank der vielfältigen Erfahrungen der Bandmitglieder sehr ausgeprägt. Die von dem Pianisten Linus Haagen geschriebenen Stücken werden innerhalb der Konzerte zu einer Einheit verwoben, die oft ruhig und meditativ ist, sich jedoch je nach Stimmung und Publikum auch zu bewegteren oder sogar ekstatischen Zuständen verwandeln kann.
Linus Haagen – Klavier; Stephanie Conrad – Saxophon; Maximilian Jäeckel – Bass; Lukas Winter – Schlagzeug



Sonntag 16.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Bill Laurance Trio

Der fünffach Grammy-prämierte Pianist und Komponist Bill Laurance verbindet scheinbar mühelos die unterschiedlichsten musikalischen Stile. Ursprünglich ausgebildeter klassischer Pianist, imponiert Laurance als Gründungsmitglied und kreativer Motor der Fusion-Abräumer Snarky Puppy. Darüber hinaus umfasst seine vielfältige Arbeit Werbekompositionen für Apple, Filmsoundtracks wie „Un Traductor“ (2018) und Kooperationen mit renommierten Ensembles wie der WDR Big Band und dem Metropole Orkest. Zuletzt hat er gemeinsam mit Snarky-Puppy-Kollege Michael League das hochgelobte Album „Where You Wish You Were“ veröffentlicht. Sein neuestes Trio-Album „Affinity“ ist eine Hommage an den Jazzpianisten Bill Evans und zeigt Laurances Streben nach individuellen Interpretationen, wobei das Klavier die verbindende Konstante in seinem vielseitigen Schaffen bleibt.
Bill Laurance (p), Menelik Claffey (b), Oscar Ogden (d)



Freitag 21.11.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Hunter Underwater

Hunter Underwater ist ein Cello-Quartett, das von Hui-Chun Lin gegründet wurde. Die Gruppe spielt seit vielen Jahren zusammen und kombiniert improvisierte Musik mit kompositorischen Ideen. Ihre Musik ist vielseitig und reicht von tiefen, warmen, langgezogenen Tönen bis hin zu hohen Frequenzen. Charakteristisch für das Ensemble sind der Einsatz erweiterter Techniken (Extended Techniques), die Vermischung von Geräuschen (Noise) und Klängen, oft begleitet von präparierten Objekten auf den Celli, sowie komplexe Formen und Strukturen. Diese Elemente zeichnen Hunter Underwater aus. Das Repertoire der Gruppe umfasst improvisierte und zeitgenössische Musik, Echtzeitmusik und Klangkunst. Die Kompositionen von Hunter Underwater behandeln Themen wie Umwelt, Landschaft, Naturwesen und manchmal auch Geschichte. Häufig spiegeln die Werke der Gruppe zeitgenössische Ereignisse oder Naturphänomene wider. Die vier Musiker, die alle reichlich Erfahrung in der Kammermusikpraxis haben, spielen im Moment und verleihen der Musik dadurch eine besondere Spannung und Intensität. Sie sind sowohl Komponisten als auch Improvisatoren. Das Berliner Cello-Quartett Hunter Underwater besteht aus Guilherme Rodrigues, Gábor Hartyáni, Zeynep Ayşe Hatipoğlu und Hui-Chun Lin. Sie kommen aus verschiedenen kulturellen Hintergründen und sind in unterschiedlichsten musikalischen Bereichen aktiv.



Freitag 21.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Jacob Karlzon & Rhani Krija

Jakob Karlzon und Rhani Krija trafen in der Band von Dominic Miller aufeinander. Dabei merkten der marokkanische Perkussionist und der schwedische Pianist , dass sie – trotz ihrer unterschiedlichen kulturellen Sozialisation – menschlich wie musikalisch auf einer Wellenlänge schwimmen. Schnell beschlossen sie gemeinsame Sache zu machen. Karlzon zaubert auf seinem Flügel Melodien voller Melancholie und Zartheit, aber auch krispe Jazz-Improvisationen. Krija nimmt seine musikalischen Gedanken auf und spinnt sie auf seinem Perkussionspark weiter. Dabei entsteht ein lebhafter, hochkreativer Dialog jenseits kultureller Grenzen, aber mit enormer imaginärer, verbindender Kraft. Karlzon ist bekannt für seine Zusammenarbeit mit vielen Jazz-Größen, seinem eigenen Trio und dem Duo mit Victoria Tolstoy. Krija tritt regelmäßig mit Größen wie Herbie Hancock, Sting oder Herbert Grönemeyer auf.
Jakob Karlzon (keys), Rhani Krija (perc)



Samstag 22.11.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Kreuzkirche, Kreuzkirchhof 3

Jazzchor After Six „Elements“

Die multimediale Konzert-Performance „Elements“ verbindet Musik und visuelle Kunst zu einem eindrucksvollen Live-Erlebnis. Im Zentrum stehen die vier Elemente – Feuer, Wasser, Erde und Luft – ergänzt durch die Liebe als verbindendes, menschliches Motiv. Etwa 70 Minuten lang verschmelzen improvisierte Klangcollagen, facettenreiche Arrangements aus Jazz und Pop und Videoprojektionen zu einer dichten Performance. Jeder musikalische Abschnitt ist einem der Elemente zugeordnet und wird durch passende Projektionen atmosphärisch verstärkt: Feuer trifft auf energiegeladene Rhythmen, Wasser auf fließende Klänge, Erde auf kraftvolle Sounds und Luft auf leichte, schwebende Töne.
Das Publikum ist eingeladen, Teil dieser immersiven Atmosphäre zu werden, den Klangkörper mitzugestalten, einzutauchen und neue Perspektiven einzunehmen. So entsteht ein unmittelbares Erlebnis, das weit über das klassische Konzertformat hinausgeht. „Elements“ lädt ein, tiefer in die Verbindung zwischen Mensch und Natur einzutauchen – emotional, visuell und klanglich. Ein Abend für alle, die Musik nicht nur hören, sondern erleben wollen.
In Zusammenarbeit mit der Visual Arts-Künstlerin Manuela Hartel.
Der Jazzchor After Six ist ein Chorensemble aus Hannover mit circa 30 musikalisch talentierten Sänger*innen. Seit über 20 Jahren verbindet den Chor die Liebe und Leidenschaft zur Jazzmusik sowie die Freude am gemeinsamen Singen. Unter der professionellen Leitung von Anja Ritterbusch und Mirko Schelske pflegt das Chorensemble anspruchsvollen Vocal Jazz und Pop auf hohem musikalischem Niveau. Der Chor fühlt sich dabei der Jazzchor-Tradition verbunden und ist zugleich bestrebt, Innovation, Improvisation und neue Inspiration in ihre Musik und Probenarbeit einfließen zu lassen. Dem Publikum bringen die Sänger*innen Originalwerke und Arrangements aus den Genres Jazz, Soul,
Swing und Pop nahe und möchten mit einer lebendigen, musikalisch und visuell überzeugenden, Bühnenperformance begeistern und berühren.



Samstag 22.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Ebba Åsman

Melancholisch, aber tapfer; in sich gekehrt, aber mit Stil: soweit das Klischee über Jazzmusiker und Jazzmusikerinnen aus nordischen Ländern. Auch die schwedische Singer/Songwriterin und Posaunistin Ebba Åsman, ausgebildet an der Södra Latin School in Stockholm und dem Rotterdam Conservatory of Music, kennt die Schublade – und schließt sie wieder. Selbst sieht sie sich als “jazz rebel”, den weniger theoretische Aspekte des Jazz, dafür umso mehr pure Intuition und Feeling interessieren. Endgültig frei geschwommen hat sie sich mit ihrem neuen Album „When You Know“. Darauf sucht Åsman den Schulterschluss mit Ambient, Jazz, R&B, HipHop, Indie und experimentellem Duktus. Klischees? Fehlanzeige! Gut so!
Ebba Åsman (voc, trb), Jessica Tjörnmark (b), Sebastian Ågren (d), Manne Skavenstedt (keys)



Sonntag 23.11.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Bluff

„Bluff ist ein Teil unserer Zukunft, schon jetzt“, meinte niemand Geringeres als Nils Landgren vor etwa drei Jahren. Damals hatte das junge Quartett mit Ankerplatz Hamburg bereits prominent in seiner norddeutschen Umgebung auf sich aufmerksam gemacht. Mit eigenen Kompositionen und starker Prägung durch Vorbilder auf der anderen Seite des Atlantiks hatte sich Bluff einen “signature sound” geschmiedet und dies mit einer beachtlichen dynamischen Bandbreite – von Rubatoballaden à la Keith Jarrett bis zu Immanuel Wilkins-artigen Wuchtstücken sowie allen Nuancen dazwischen. Die vier Musiker verstehen sich blind und spielen im Wortsinne miteinander, fordern sich gegenseitig heraus, fangen einander auf und strahlen dadurch eine Spielfreude aus, die sich aufs Publikum überträgt. In sechs Jahren Bandgeschichte war Bluff bereits mehrmals bundesweit auf Tour, mit Höhepunkten bei den renommierten Elbjazz- und JazzBaltica-Festivals. Dazu kommen erste Ausflüge nach Österreich und in die Schweiz. Nach der Veröffentlichung seines Debütalbums „Sleight of Hand“ Anfang 2023 schlägt das Quartett, inzwischen mit einem Fuß in Berlin, nun eine neue Seite auf. Die neuen Kompositionen sind melodisch und konturiert, setzen musikalische Landschaften auf, auf denen sich die Band wie auf Skiern bewegt. So entstehen in den improvisatorischen Momenten ganz neue Wege und Windungen.
Christian Höhn – Trompete; Tim Scherer – Klavier; Lucas Kolbe – Bass; Matteo Stefani – Schlagzeug



Mittwoch 26.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Kennedy Adminstration

Bei enercity swinging hannover waren sie 2024 der Party-Höhepunkt des Festivals: Die Band mit dem eindeutig zweideutigen Namen stammt aus Brooklyn und lädt den Funk-Begriff mit Jazz, HipHop- und Soul-Elementen auf. Der Name der Band ist aber nicht von einem ehemaligen US-Präsidenten geborgt, sondern von Vorzeigesängerin Kennedy. Sie ist in Michigan im Gospel-Chor ihrer Gemeinde musikalisch sozialisiert worden. Als Profi-Sängerin in New York lieh sie ihre Stimme im Background einer ganzen Armada an Stars von Christina Aquilera bis Arrested Development. Nun macht sie mit ihrer eigenen Adminstration, was sie am besten kann: als Soul-Diva die Bühne zu dominieren. Dennoch ist es vor allem die Chemie in der Band, die den Funken sprühen läßt: „Our energy when we’re together is just fire-cracking“, urteilt Kennedy über ihre Band.
Kennedy (voc), Ondre Pivec (keys), Roberto Robertson (d), Ricky Pistone (g), Eugene Rogers (b)



Freitag 28.11.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Faust (Warenannahme)

Traumfabrik Jazzorchester

Das 2024 von vier Musikstudierenden gegründete Traumfabrik Jazzorchester vereint eine Gruppe angehender Profimusiker*innen, die durch ihre energetische Spielfreude der Band ihren besonderen Charakter verleihen. Unter den Musiker*innen befinden sich viele ehemalige Mitglieder des renommierten Bundesjazzorchesters, die bereits in jungen Jahren mit internationalen Größen der Szene zusammengearbeitet haben. Sie kommen aus allen Ecken Deutschlands und bringen individuelle, künstlerische Energie in das Ensemble, was zu einzigartigen und facettenreichen Klangfarben führt. Das Programm des Orchesters besteht aus exklusiven Originalkompositionen von Finn Heine, die er speziell für das Orchester arrangiert hat – und es ist bereits das dritte dieser Art. Finn, der selbst als ehemaliger Stipendiat des WDR-Big-Band-Composer-Fellowship-Programms unter der Anleitung von Vince Mendoza und Florian Ross eine intensive Ausbildung in Komposition und Arrangement erhielt, bringt seine Erfahrung und Kreativität in jedes Stück ein. Die Musik des Orchesters ist eine spannende Mischung aus modernen Big Band-Elementen und Innovativen, experimentellen Ideen.



Freitag 28.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
St. Martinskirche, An der Martinskirche 15

Younee

Die südkoreanische Pianistin, Komponistin, aber auch Sängerin Younee hat sich mit ihrem eigenständigen und virtuosen Klavierspiel einen Namen gemacht. Ihre Spezialität: auf klassischem Fundament spontan und frei zu improvisieren. Für ihren Spielstil hat sie gleich ein eigenes Genre kreiert: Free Classic & Jazz. 2013 unterschrieb sie einen Vertrag bei einem deutschen Plattenlabel und zog nach Deutschland. Ihre beiden Solo-Alben stiegen auf Platz 1 der Klassik, Jazz und Crossover-Album-Charts. Darauf zündet sie mit atemberaubender Fingerfertigkeit ein brillantes Feuerwerk zwischen Furioso und Pianissimo. Sie nimmt die Hörer auf eine hochemotionale Reise in eine neue Welt der Klaviermusik mit. Bis zum letzten Ton passiert alles intuitiv, spontan und unerwartet, ohne in kitschige Gefilde oder in eine Virtuosität um der Virtuosität willen abzugleiten.
konzert des Jazz Club Hannover



Freitag 28.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Tonhalle

Elmar Braß – Lars Stoermer Duo

„Standard Time“ – Die Freude am swingenden Jazz und der Zugang zur Jazztradition verbindet den Pianisten Elmar Braß und den Saxophonisten Lars Stoermer. Die beiden Musikern zählen zu den profiliertesten Jazzmusikern Hannovers mit Ausstrahlung weit über die Stadtgrenzen hinaus. An dem heutigen Abend begibt sich das Duo auf eine musikalische Reise mit zeitlosen Titeln des Great American Songbooks, Duke Ellingtons oder Thelonious Monk. Große Spielfreude verbunden mit der virtuosen Beherrschung des jeweiligen Instruments versprechen ein spannendes Konzerterlebnis!



Samstag 29.11.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Tango Milieu, Zur Bettfedernfabrik 1

Swing Salon Linden feat. The Stomping Sugar Group

Der Swing Salon Linden präsentiert die grandest Swing Dance Party in Hannover: Musik für glückliche Füße – Lindy Hop Beginner Welcome! Im Crash Kurs wir der  Groove und erste Schritte vermittelt, Vorkenntnisse nicht erforderlich. Tanzpartner:innen finden sich gewiss vor Ort.



Sonntag 30.11.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Hirt, Keune & NaabtalDeath

Duos und Trio. Das kongeniale nordrheinwestfälsche Duo Erhart Hirt & Stefan Keune trifft auf NaabtalDeath in allen Duo Kombinationen bis zum Trio. Stefan Keune und Erhard Hirt arbeiten seit Mitte der 1990er musikalisch zusammen. Zum Teil in Großformationen wie dem Ensemble Echtzeit oder dem 2021 wieder formierten King Übü Örchestrü mit Musiker*innen wie Marc Charig, Axel Dörner, Gunda Gottschalk, Thomas Lehn, Paul Lytton, Philipp Micol, Phil Minton, Melvyn Poore, Hans Schneider (*1951 – † 2024), Ute Völker, Philipp Wachsmann, Alfred Zimmerlin – oder in kleinen Besetzungen, wie dem Quartett Xpact.
Erhard Hirt -Electric Guitar, Elektronik; Stefan Keune – Saxophon; NaabtalDeath – amplifiied tortured Zither, Effects



Dezember


Freitag 05.12.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Marie Krüttli Trio

Marie Krüttli ist eine in Berlin lebende Schweizer Pianistin, Komponistin und Produzentin. Sie wurde in einem Schweizer Dorf in eine Musikerfamilie geboren und begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Sie studierte zunächst klassische Musik, bevor sie zum Jazz wechselte. Mit ihrem Trio erschafft Kruttli eine musikalische Landschaft, die lebendige, filmische Bilder hervorruft und durch verschiedene Klangwelten führt. Krütlis Kompositionen bewegen sich nahtlos zwischen kontrastierenden Texturen. Mal sind sie fließend und ruhig wie Wasser, mal trocken und karg wie in der Wüste. Dann wieder bauen sich die Stücke zu gewaltigen, kathedralenartigen Gebilden auf, um kurz darauf in introspektive Tiefen abzutauchen. Inspiriert von der Liebe, der Zeit und der Natur vermischen sich in Maries Stücken traumartige Passagen mit erdigen Rhythmen.
Marie Krüttli (p), Lukas Traxel (b), Gautier Garrigue (d)



Samstag 06.12.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Cactus In A Garage

Der Kaktus in der Garage. Was nach einem Stillleben in schwarz-weiß klingt, entpuppt sich in Wahrheit als aufregend bunte Souljazz-Erfahrung. Mit der Orgel im Zentrum der Band, heben die vier jungen Musiker ihren Sound mit eigenen Kompositionen ins Heute. Sie schwingen, schwelgen und schwitzen sich durch eine energetische und groove-orientierte Performance, die Intellekt und Affekt gleichermaßen zum Tanzen bringt. Inspirationen für ihre Musik suchen sie sich hierfür u.a. bei Larry Goldings, John Scofield und Joshua Redman. Einen gefährlichen Hüftschwung im Gepäck, tragen sie Ihren Sound aus der Garage voller alter Cadillacs nun in die Clubs der Welt.
Lorenz Knauft (sax, fl), Joel Podolski (g), Konrad Buschhüter (org), Lucas Rauch (d)



Freitag 12.12.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Bill Petry

„Close Your Eyes“ – der Titel, den der Jazztrompeter Bill Petry seinem Debütalbum gegeben hat, lässt sich als Gebrauchsanweisung lesen: Man höre diese Musik als Angebot zum Innehalten, zur Entschleunigung, zur Selbstvergewisserung in Zeiten von Unsicherheit, Krisen und hektischem Alltag. Till Brönner, der das Debütalbum produziert hat, sagt über seinen Trompeterkollegen, er müsse lediglich zwei Töne hören, um zu wissen: Da spielt Bill Petry! An die Ästhetik Chet Bakers oder eines Chris Botti anknüpfend, setzt Petry entgegen allen Jazz-Klischees und Konventionen nicht auf komplizierte Improvisationen, sondern vertraut auf die wunderschönen Melodien. Auf Songs, die in der Musikgeschichte ihren festen Platz schon gefunden haben, unzählige Male aufgenommen – und die Petry und sein Quartett dennoch auf eine höchstpersönliche Weise zu interpretieren wissen.
Bill Petry (tp), Christian von der Goltz (p), OIaf Casimir (b), Tobias Backhaus (d)



Donnerstag 18.12.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

B.B. & The Blues Shacks

Die BBs lieben ihre Musik und spielen den Blues so gekonnt, dass selbst die Amerikaner inzwischen den Hut vor dieser deutschen Band ziehen. Mit ihrer Mischung aus Rhythm & Blues und einem Hauch „Sixties Soul“ haben sie sich eine Fangemeinde um den ganzen Globus erspielt. Frontmann Michael Arlt (vocal und harp) gehört längst zur ersten Liga europäischer Blues- und Soulsänger und ist zudem ein einzigartiger Entertainer. Sein Bruder Andreas Arlt ist ein eleganter Stilist und wird inzwischen als Weltklasse-Gitarrist gehandelt. Fabian Fritz (Klavier und Orgel), Henning Hauerken (Kontrabass und E-Bass) und Andre Werkmeister (Schlagzeug) liefern den einzigartigen Drive und Groove. Noch immer spielen die Domstädter den Blues, als sei er eben gerade erst erfunden worden. Für ihren alljährlichen Christmas-Blues im Jazz Club lassen sie ihren Sound diesmal zusätzlich von zwei Bläsern verstärken.
Michael Arlt (voc, hrp), Andreas Arlt (g), Fabian Fritz (p, org), Henning Hauerken (b), Andre Werkmeister (d), Johan Norin (tp), Torbjörn Eliasson (sax)



Freitag 19.12.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

B.B. & The Blues Shacks

Die BBs lieben ihre Musik und spielen den Blues so gekonnt, dass selbst die Amerikaner inzwischen den Hut vor dieser deutschen Band ziehen. Mit ihrer Mischung aus Rhythm & Blues und einem Hauch „Sixties Soul“ haben sie sich eine Fangemeinde um den ganzen Globus erspielt. Frontmann Michael Arlt (vocal und harp) gehört längst zur ersten Liga europäischer Blues- und Soulsänger und ist zudem ein einzigartiger Entertainer. Sein Bruder Andreas Arlt ist ein eleganter Stilist und wird inzwischen als Weltklasse-Gitarrist gehandelt. Fabian Fritz (Klavier und Orgel), Henning Hauerken (Kontrabass und E-Bass) und Andre Werkmeister (Schlagzeug) liefern den einzigartigen Drive und Groove. Noch immer spielen die Domstädter den Blues, als sei er eben gerade erst erfunden worden. Für ihren alljährlichen Christmas-Blues im Jazz Club lassen sie ihren Sound diesmal zusätzlich von zwei Bläsern verstärken.
Michael Arlt (voc, hrp), Andreas Arlt (g), Fabian Fritz (p, org), Henning Hauerken (b), Andre Werkmeister (d), Johan Norin (tp), Torbjörn Eliasson (sax)