Juli


Samstag 05.07.

Ort
Sozialzentrum im Werner-Baesmann-Park; Garbsen, Immenweg 5

Hot Club d’Hannovre

Im Namen klingt die Hommage an Paris an, wo eine Gitarren betonte Variante des Swing „Manouche“ in den 1930er und -40er Jahren ihren Ursprung hatte und das Publikum zum Tanzen und Träumen brachte. Die Lebensfreude des Hot Jazz und der damit verbundene Lebensstil begeisterte aber auch in Hannover viele junge Leute. Django Reinhards „Manouche“ hat dem Jazz die erste eigenständige europäische Note verliehen und in Sessions amerikanische Jazzgrößen inspiriert wie z.B. Sidney Bechet (als „Le Dieu“ in Paris verehrt), Coleman Hawkins, Duke Ellington, Josephine Baker, Sam Wooding, Eddie South und viele andere mehr. Der berühmte Musical Komponist Cole Porter verbrachte die 1920er Jahre im Quartier Montmarte in Paris und schrieb dort Melodien, die allesamt zu Jazz Klassikern wurden. „Manouche“ – das ist Jazz voll unbändiger Spielfreude und rasanter Virtuosität, lustvoller Improvisation und gefühlvoller Balladen mit einem Hauch in Moll getauchter Melodien schönster, bittersüßer Melancholie.
Ramon Rose – Gitarre; Lothar Krist – Saxophon, Klarinette, Flöte, Gesang; Ben Trutz – Rhythmus Gitarre; Ulli Füller -Kontrabass