James Amstrong

Dieser Gitarrist aus L.A. hat den Blues im Blut und in die Wiege gelegt bekommen: Seine Mutter war eine Blues-Sängerin und sein Vater Jazzgitarrist. Da verwundert es nicht, wenn James Armstrong über sich selbst sagt: „Soweit ich mich erinnern kann, ist es mein ganzes Leben lang nur Gitarre“. Und die lässt er mal mit harten Attacs grooven wie sein Lehrmeister Albert Collins, dann wieder relaxt perlen wie der unvergleichliche B.B. King oder mit seiner speziellen Slide-Technik in schönstem Country-Blues-Feeling swingen. Ein Messerangriff und die damit einhergehenden Verletzungen am linken Arm hätten für James Armstrong beinahe das Ende seiner musikalischen Laufbahn bedeutet. Dank der Unterstützung von Freunden und Kollegen und der erfolgreichen ärztlichen Behandlung kehrte er zu seiner Leidenschaft zurück. Im Titelsong seines aktuellen Albums besingt der “Blues Survivor” all jene, die ihm über die schwere Zeit geholfen haben und verkündet eine Erkenntnis, die sich auf sein ganzes Leben übertragen lässt: „Blues Been Good to Me“.
James Armstrong (g, voc), Alexandre Cantié (keys), Antoine Escalier (b), Pascal Delmas (d)