Michael Wollny ist der »vollkommene Klaviermeister« und »der bescheidene Klavierstar,« wie die FAZ respektive die Main Post wissen, noch dazu laut Der Spiegel »einer der wenigen deutschen Jazzmusiker, die es in die Popcharts schaffen.« Seine Band gilt als »eines der großen Jazz-getriebenen Piano Trios« (The Guardian), sogar als »aufregendstes Pianotrio der Welt« (Die Zeit). Der vielfach und vor allem international preisgekrönte Künstler hinter so großartigen Alben wie ›Wunderkammer‹ oder ›Traumbilder‹ ist ein Phänomen, vor allem auch weil er so unfassbar und dabei eindeutig zwischen Jazz und Klassik, zwischen Björk, Hindemith und Heinrich Heine, zwischen Improvisation und Komposition vermittelt. Wollnys schönste Spielwiese ist dabei sicherlich sein Trio, ein Bandformat, das seinen Visionen in Sachen Harmonie und Rhythmus bestens passt. Jetzt geht der »Jazz-Star« (Der Spiegel) damit auf JazzNights-Tour – mit Eric Schaefer, dem ursprünglichen Schlagzeuger seines legendären Trios [em], und dem amerikanischen Bassisten Tim Lefebvre, bekannt auch von seiner Arbeit mit Donny McCaslin und darüber hinaus David Bowie. Ein Konzert mit diesem Ausnahmemusiker und seinen beiden handverlesenen Kollegen ist so etwas wie die Quintessenz seiner Herangehensweise: so inspiriert wie inspirierend, überraschend und frei, und vor allem traumhaft und wunderbar.