Seit ihrem umjubelten Auftritt beim Berliner Jazzfest 1981 gehört Aki Takase eindeutig zu einer der einflussreichsten und interessantesten Pianistinnen des zeitgenössischen Jazz. Ihr mehrfach preisgekröntes, kraftvolles Spiel und ihr ungebändigter Ausdruck ergeben verbunden mit eigenwilligen Tauchgängen an die Ursprünge des Jazz und in den Fundus der europäischen Klassik eine unwiderstehliche Mischung. Ihre Solo-Performances sind Glanzleistungen der Improvisation, die ihre Zuhörer mit einer Mischung von Ausbruch und Akkuratesse, von Temperament und Einfühlungsvermögen, in ihren Bann ziehen.