Jazzwoche: Kinoabend mit „The Connection“

Jack Gelbers Stück The Connection lieferte Shirley Clarke die perfekte Vorlage, um ihre Ideen vom Cinema vérité weiterzuentwickeln. Das Stück spielt in einer heruntergekommenen Wohnung in Greenwich Village, in der Drogensüchtige auf ihren Dealer warten. Einige von ihnen sind Jazzmusiker, die im Verlauf der Auführung immer wieder Musik machen. Die Kompositionen stammen von Freddie Redd. „Guten Abend, ich bin Jim Dunn, der Regisseur von The Connection. Und das ist Jaybird, der Autor des Stückes.“ So beginnt das Stück im Stück – eine Mischung aus Ein Sommernachtstraum und Warten auf Godot.
USA 1961, 105 Minuten, s/w