Maika

„Der weise Panda“, „(Wir hatten was mit) Björn“, so könnten auch Buchtitel für Hipster-Literatur ausfallen; so aber nennen sich die Jazz-Bands, in denen die Sängerin Maika Küster bis dato wirkte. Nun hat sie eine neue Band am Start. Und die heißt – man mag es kaum glauben – Maika.  Was will uns das sagen? Vielleicht: Diese Band ist noch mehr ganz ihr Ding. Ihre Stücke bilden einen durchgängigen Fluss, schmiegen sich balladenhaft an, trumpfen manchmal indierockig auf und bleiben auch in überraschenden melodischen Wendungen intuitiv und unangestrengt. Die Lyrics, die sich zuweilen auch in spoken word-Ästhetik entfalten, tun ihr übriges mit ihrer zuweilen rätselhaften Metaphorik. In den Texten geht es oft um den Tod und Vergänglichkeit. Aber auch um Lust und Sinnlichkeit.
Maika Küster (voc, synth), Anthony Greminger (d), Jan Krause (git), Yannik Tiemann (b), Simin Below (keys)