Somi

Petite Afrique
Nina Simone, Miriam Makeba oder Dianne Reeves werden immer wieder assoziiert, um Sound und Charisma von Somi auf einen prägnanten Nenner zu bringen. Geboren in Illionois, mit Wurzeln in Ruanda und Uganda, lebt sie heute in Harlem /NY. Das aktuelle, zweite Album für Sony Music „Petite Afrique“ featured Aloe Blacc, erzählt Geschichten afrikanischer Einwanderer im mehr und mehr gentrifizierten Harlem und gewann den „2018 NAACP Image Award for Outstanding Jazz Album“. Ein würdiger Nachfolger des erfolgreichen Major-Label Debüts „The Lagos Music Salon“, das Angélique Kidjo, Common und Ambrose Akinmusire featurte. Beide Alben verbinden Jazz, Soul, African Music und Pop mit einer Leichtigkeit, die das Vogue Magazine „superb“ nannte. Als engagierte Künstlerin hat sie ihren eigenen musikalischen Ausdruck gefunden, um politisch und sozial Stellung zu beziehen und zu wirken. Mit Ibrahim Maloouf erforschte sie die Welt des arabischen Jazz und besonders die Stimme der Frauen im „Arabischen Frühling“, mit ihrem Mentor Hugh Masekela sang sie in der Carnegie Hall zur Feier des zwanzigsten Jahres der südafrikanischen Demokratie: „In my heart, I am a East African Midwestern girl who loves family, poetry, and freedom!“