Thea Soti + Moritz Wesp

Sängerin, Komponistin und Klangkünstlerin, geboren zu einer ungarischen Familie in Subotica (SER). Nach ihrer Ausbildung zur klassischen Pianistin in Budapest, studierte sie Jazz-Gesang und Komposition in Hannover, Luzern (CH) und Köln. Ihre Schwerpunkte liegen in der Erforschung der Möglichkeiten die menschliche Stimme als Instrument einzusetzen und im Zusammenfügen von durch komponierten Strukturen und freier Improvisation. Neben ihren interdisziplinären Projekten mit Tanz, arbeitet sie gerne in Grenzbereichen zwischen Sprache, Klang und Poesie. Gegenwärtig ist sie und ihre Kompositionen sowohl in Groß-Ensembles (Fette Hupe, DDSSBB, Subway Jazz Orchestra, Cherry Tree Orchestra, etc) als auch in verschiedenen experimentellen, frei-improvisierenden Besetzungen zu hören. Ihr Projekt NaNaya vereint Einflüsse aus Osteuropa, dem Orient und dem Jazz in einem modernen Rahmen. Im Jahr 2015 kuratierte sie die experimentelle Reihe mit StimmkünstlerInnen “Stimmungen”mit Mascha Corman zusammen im LOFT in Köln. Sie ist Gründungsmitglied des SUNG SOUND KomponistInnenkollektivs und Preisträgerin des internationalen Big-Band Kompositions-wettbewerbes JazzComp Graz. www.theasoti.com
Moritz Wesp wurde 1990 in Frankfurt am Main geboren und begann im Alter von 13 Jahren mit dem Posaunenspiel. Von Herbst 2011 bis Sommer 2014 studierte er Posaune und Komposition an der Hochschule für Musik Luzern bei Nils Wogram und Ed Partyka. Seit Herbst 2014 lebt er in Köln und setzt sein Studium an der Hochschule für Musik und Tanz bei Henning Berg, Frank Gratkowski und Hubert Nuss fort. Zu Hören ist er unter anderem mit seinen eigenen Formationen „Ladezone“, „Wespennest“ und „Tauchgang“, sowie mit diversen anderen Ensembles. Er war außerdem Mitglied im deutschen BundesJazzOrchester (BuJazzO) und im Landes Jugend Jazz Orchester Hessen. 2012 war er 3. Preisträger beim internationalen Bigband-Kompositionswettbewerb JAZZVERK in Schweden. 2013 gewann er mit der Band „Tauchgang“ den 1. Preis bei der Bundesbegegnung Jugend Jazzt und mit der Band „Ropesh“ den jungen deutschen Jazzpreis in Osnabrück. Tourneen und Konzertreisen führten ihn unter anderem nach Brasilien, Senegal, Guinea-Bissau, Bulgarien, Litauen, Kroatien, Griechenland und Zypern.