„Ed Motta, wohlbeleibter Feingeist aus Rio de Janeiro, bezirzte mit seiner genialen Fusion aus Brasil, Jazz und Erwachsenenpop – ein Fest für weltoffene Ohren!“, so ging die Kritik nach einem Auftritt in Wien in die Vollen. Daumen hoch aus Hannover, die Auftritte im Club memorierend, beginnt das limbische System zu feuern. Die musikalische Vielseitigkeit, dieses gewitzt transportierte enzyklodädische Wissen des Musik-Gourmets, der immerhin 30.000 LPs sein eigen nennt, ist wirklich einmalig. „Criterion of the Senses“ ist das dreizehnte Album des Grammy-nominierten Sängers und Multiinstrumentalisten. Das Klangspektrum reicht von Soul über Fusion bis Funk und Soft Rock, eingespielt in Rio de Janeiro, der Heimat Ed Mottas. AOR“ und „Perpetual Gateways“, die beiden Vorgängeralben, ließen nicht nur Michael Krowas mit Assoziationen an Al Jarreau und Steely Dan ins Schwärmen geraten. „Criterion of the Senses“, ein herrliches Pop-Album. Ed Mottas Meisterwerk, Stand Herbst 2108?
Ed Motta (rhodes/voc), Matti Klein (p/keys), Arto Mäkelä (gt), Yoràn Vroom (dr), Laurent Salzard (b)
