Irene Kepl & Philip Zoubek

Irene Kepl hat klassische Geige, Jazz und Improvisation an der Bruckneruniversität in Linz/A studiert, bildete sich als Kompositionspädagogin (Jeunesse/D) fort und ist als freischaffende Violinistin und Komponistin mit Schwerpunkt zeitgenössische und improvisierte Musik aktiv. Sie erhält Kompositionsaufträge von Wiener Festwochen und ORF Musikprotokoll, Preise (Gustav Mahler – und Theodor Körner Kompositionspreis) und residencies (wie bei music OMI NY/USA). Sie gründet Violet Spin, Irene Kepl & Mark Holub, NYX kepl I hübsch, Ensemble VERSO, the resonators, Engagements mit Tanz (U and I), (Stumm-)filmmusik, Theater und Aufträge für Installationsarbeiten. Auftritte mit Joelle Leandre, Tristan Honsinger, Mats Gustavssohn, Carl Ludwig Hübsch, Maja Osojnik uvm. auf Bühnen wie Java Jazz Festival/IO, 12points/SE, Moers/D, artacts/A …
Philip Zoubek, geboren 1978 in Tulln, Österreich. Kaum ein anderer lotet so weitgehend die Klangvielfalt des Klaviers aus, was ihm zum Ausnahmepianisten sowohl unter den aufstrebenden österreichischen Improvisatoren als auch innerhalb der Kölner Szene macht. Ausgehend von „traditionellen“ Präparationstechniken á la Cage, verfügt Philip Zoubek über ein breites Arsenal an Präparationsmaterial (Aluminiumtöpfe, Plastikutensilien, Glaskrüge, etc…), die klanglich vom perkussiven, geräuschhaften bis zu elektronisch anmutenden Sounds reichen. Zusammenarbeit mit Frank Gratkowski, Wilbert de Joode, Thomas Lehn, Herb Robertson, Paul Lytton …