Susan Wolf

„I have visions“. Auf gut deutsch: „Ich habe Visionen“. Wer möchte nicht diesen Satz mit großer Inbrunst sagen können?  Susan Wolf sagt ihn und nennt auch ihr aktuelles, mittlerweile drittes Album so. Es ist nach langen Jahren der Abstinenz in der Musik „…ein leidenschaftliches Plädoyer, der inneren Stimme und der eigenen Berufung zu folgen“ (wegotmusic.de). Für Wolf ist das Album so etwas wie ihr eigentliches Debütalbum. Ein Neuanfang, aber es erzählt auch die Geschichte ihres Lebens, das von großen Erfolgen und ebensolchen Schicksalsschlägen geprägt ist. Susan Wolf fing als Jazzsängerin in kleinen Bars an, entwickelte ihren eigenen Singer/Songwriter-Stil und ging mit Größen wie Katie Melua, Simply Red oder Giant Sand auf Tour. Es zog sie von New York nach Arizona und dann in den kalten Norden Europas. Ihr aktuelles Album ist in Dänemark entstanden. Freunde introspektiver Folk-Pop-Songs mit Jazz-Tiefgang und melancholischer Erzählungen dürfen sich auf einen atmosphärisch dichten Abend freuen.
Susan Wolf (voc, gtr), Nikolaj Heyman (gtr), Henrik Poulsen (b), Peter Dombernovski (d)