Bobby Sparks II

Für Fans der Fusion-Superstars Snarky Puppy ist Bobby Sparks der omnipräsente Keyboarder, der seinem Instrument mit einem Vibratohebel ungeahnt modulierte Töne entlockt. Für Jazz-Funk-Fans ist er der Tastenmeister, der in den Bands von Marcus Miller, Roy Hargrove (RH Factor), George Duke oder John Scofield zur funkigen Vintage-Schärfe im Sound beitrug. Nun tritt der texanische Keyboard-Wizard endgültig aus dem Schatten Anderer: Mit seinem Solo-Debüt „Schizophrenia – The Yang Project“ gelang ihm 2019 eines der wichtigsten Werke der letzten Jahre im Koordinatenkreuz zwischen Old School Funk, Nu-Soul, Jazz und scharfen Beats. Mit Bobby Sparks kehrt der Funk zurück in den Jazz Club. Das Konzert knüpft an die Tradition von Monster-Jams mit George Duke, den Blackbyrds oder den Headhunters auf dem Lindener Berge an. „Welcome to the Funk Opera“ lautet das Motto von Sparks. Wobei der Jazz auch nicht zu kurz kommen wird. Besonders hingewiesen sei auf den Sänger in Sparks Band namens James Robinson. Der Mann löste Ende der 70er in der legendären Boogie-Funk-Band „Change“ niemand anderen als Luther Vandross ab. Robinson sang auf den als Modern-Soul-Klassikern geltenden Alben „Miracles“, „Sharing Your Love“ und „This Is Your Time“.
Bobby Sparks (keys), Keith Anderson (sax), Jay McK (b), Brannen Temple (d), James Robinson (voc)