im Rahmen des Parkbeben-Festivals. Die Musik ist des Melt Trio provokant, fordernd, besitzt Tiefgang und Ausdrucksdichte. Sie ist mal kantig, unbequem und unkonventionell, widerlegt mit überzeugendem Gestus sämtliche im Jazz vorherrschenden Dogmen und ist dennoch von schmeichelnder und verführerischer Kraft und Schönheit. (…) “Melt” (ist) ein überaus reifes klangarchitektonisches Gesamtkunstwerk geworden, das ob seiner kompositorischen und instrumentalen Qualitäten durchaus verwandtschaftliche Bezüge zur verändernden Kraft der Musik des Bill Evans Trios mit Scott LaFaro und Paul Motian vor fünfzig Jahren aufweist. Abenteuerlich, neu und hochgradig spannend